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Ebook: Theorie der Renten- und Invaliditatsversicherung

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27.01.2024
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Die gesetzliche Rentenversicherung und die Invaliditätsversicherung werden im vorliegenden Buch kritisch untersucht. In einem mikroökonomischen Modell werden die Konsum-, Spar- und Arbeitsentscheidungen der Mitglieder analysiert. U.a. wird der Feldstein-Hypothese nachgegangen, sowie eine allokativ neutrale Beitragsgestaltung der leistungsbezogenen Altersrente betrachtet. Der Generationenvertrag wird in einem Modell sich überlappender Generationen besonders plastisch, langfristige Entwicklungstrends werden aufgezeigt und ein Vergleich verschiedener Finanzierungsverfahren der gesetzlichen Rentenversicherung ermöglicht. Ein weiterer Teil behandelt die Invaliditätsversicherung. Die Berücksichtigung des moralischen Risikos führt zu dem grundlegenden Ergebnis, daß Invaliditätsrenten mit der Länge der Beitragsphase steigen sollen. Dem Laien wird diese Aussage als selbstverständlich erscheinen, jedoch weiß der Experte, daß eindeutige Aussagen dieser Art nur selten abzuleiten sind, da Anreizprobleme einen hohen Grad der Komplexität in sich bergen. Das Besondere des Buches liegt in der durch die Neoklassik geprägten Analyse, die auch vor Tabus nicht halt machen will. So wird die Vorteilhaftigkeit der gesetzlichen Rentenversicherung stark in Zweifel gezogen und ein Plädoyer für alternative Finanzierungsverfahren und mehr Wettbewerb mit privaten Versicherungen gehalten. Dem Leser wird bei der Lektüre eine Abkehr vom Denken in Besitzstandswahrungen und eine Hinwendung zur allokativen Effizienz nahegelegt. Promotoren der gesetzlichen Rentenversicherung werden sich in Zukunft verstärkt mit den hier geäußerten Ansichten auseinandersetzen müssen.




Die gesetzliche Rentenversicherung und die Invaliditatsversicherung werden im vorliegenden Buch kritisch untersucht. In einem mikrookonomischen Modell werden die Konsum-, Spar- und Arbeitsentscheidungen der Mitglieder analysiert. U.a. wird der Feldstein-Hypothese nachgegangen, sowie eine allokativ neutrale Beitragsgestaltung der leistungsbezogenen Altersrente betrachtet. Der Generationenvertrag wird in einem Modell sich uberlappender Generationen besonders plastisch, langfristige Entwicklungstrends werden aufgezeigt und ein Vergleich verschiedener Finanzierungsverfahren der gesetzlichen Rentenversicherung ermoglicht. Ein weiterer Teil behandelt die Invaliditatsversicherung. Die Berucksichtigung des moralischen Risikos fuhrt zu dem grundlegenden Ergebnis, da? Invaliditatsrenten mit der Lange der Beitragsphase steigen sollen. Dem Laien wird diese Aussage als selbstverstandlich erscheinen, jedoch wei? der Experte, da? eindeutige Aussagen dieser Art nur selten abzuleiten sind, da Anreizprobleme einen hohen Grad der Komplexitat in sich bergen. Das Besondere des Buches liegt in der durch die Neoklassik gepragten Analyse, die auch vor Tabus nicht halt machen will. So wird die Vorteilhaftigkeit der gesetzlichen Rentenversicherung stark in Zweifel gezogen und ein Pladoyer fur alternative Finanzierungsverfahren und mehr Wettbewerb mit privaten Versicherungen gehalten. Dem Leser wird bei der Lekture eine Abkehr vom Denken in Besitzstandswahrungen und eine Hinwendung zur allokativen Effizienz nahegelegt. Promotoren der gesetzlichen Rentenversicherung werden sich in Zukunft verstarkt mit den hier geau?erten Ansichten auseinandersetzen mussen.


Die gesetzliche Rentenversicherung und die Invaliditatsversicherung werden im vorliegenden Buch kritisch untersucht. In einem mikrookonomischen Modell werden die Konsum-, Spar- und Arbeitsentscheidungen der Mitglieder analysiert. U.a. wird der Feldstein-Hypothese nachgegangen, sowie eine allokativ neutrale Beitragsgestaltung der leistungsbezogenen Altersrente betrachtet. Der Generationenvertrag wird in einem Modell sich uberlappender Generationen besonders plastisch, langfristige Entwicklungstrends werden aufgezeigt und ein Vergleich verschiedener Finanzierungsverfahren der gesetzlichen Rentenversicherung ermoglicht. Ein weiterer Teil behandelt die Invaliditatsversicherung. Die Berucksichtigung des moralischen Risikos fuhrt zu dem grundlegenden Ergebnis, da? Invaliditatsrenten mit der Lange der Beitragsphase steigen sollen. Dem Laien wird diese Aussage als selbstverstandlich erscheinen, jedoch wei? der Experte, da? eindeutige Aussagen dieser Art nur selten abzuleiten sind, da Anreizprobleme einen hohen Grad der Komplexitat in sich bergen. Das Besondere des Buches liegt in der durch die Neoklassik gepragten Analyse, die auch vor Tabus nicht halt machen will. So wird die Vorteilhaftigkeit der gesetzlichen Rentenversicherung stark in Zweifel gezogen und ein Pladoyer fur alternative Finanzierungsverfahren und mehr Wettbewerb mit privaten Versicherungen gehalten. Dem Leser wird bei der Lekture eine Abkehr vom Denken in Besitzstandswahrungen und eine Hinwendung zur allokativen Effizienz nahegelegt. Promotoren der gesetzlichen Rentenversicherung werden sich in Zukunft verstarkt mit den hier geau?erten Ansichten auseinandersetzen mussen.
Content:
Front Matter....Pages N1-X
Einfuhrung in die Thematik....Pages 1-4
Front Matter....Pages 5-6
Die Grundversion des Lebenszyklusmodells....Pages 7-41
Komparative Dynamik im Lebenszyklusmodell....Pages 43-62
Erweiterungen des Lebenszyklusmodells....Pages 63-74
Front Matter....Pages 75-77
Rentenversicherung in einem Generationenmodell....Pages 79-97
Finanzierungsverfahren der Rentenversicherung....Pages 99-116
Front Matter....Pages 117-121
Ein einheitliches Pramien- und Leistungssystem....Pages 123-148
Die allgemeine Kontraktstruktur....Pages 149-164
Eine differenzierte Leistungsstruktur....Pages 165-178
Zur Implementierbarkeit optimaler Versicherungskontrakte....Pages 179-185
Back Matter....Pages 187-222


Die gesetzliche Rentenversicherung und die Invaliditatsversicherung werden im vorliegenden Buch kritisch untersucht. In einem mikrookonomischen Modell werden die Konsum-, Spar- und Arbeitsentscheidungen der Mitglieder analysiert. U.a. wird der Feldstein-Hypothese nachgegangen, sowie eine allokativ neutrale Beitragsgestaltung der leistungsbezogenen Altersrente betrachtet. Der Generationenvertrag wird in einem Modell sich uberlappender Generationen besonders plastisch, langfristige Entwicklungstrends werden aufgezeigt und ein Vergleich verschiedener Finanzierungsverfahren der gesetzlichen Rentenversicherung ermoglicht. Ein weiterer Teil behandelt die Invaliditatsversicherung. Die Berucksichtigung des moralischen Risikos fuhrt zu dem grundlegenden Ergebnis, da? Invaliditatsrenten mit der Lange der Beitragsphase steigen sollen. Dem Laien wird diese Aussage als selbstverstandlich erscheinen, jedoch wei? der Experte, da? eindeutige Aussagen dieser Art nur selten abzuleiten sind, da Anreizprobleme einen hohen Grad der Komplexitat in sich bergen. Das Besondere des Buches liegt in der durch die Neoklassik gepragten Analyse, die auch vor Tabus nicht halt machen will. So wird die Vorteilhaftigkeit der gesetzlichen Rentenversicherung stark in Zweifel gezogen und ein Pladoyer fur alternative Finanzierungsverfahren und mehr Wettbewerb mit privaten Versicherungen gehalten. Dem Leser wird bei der Lekture eine Abkehr vom Denken in Besitzstandswahrungen und eine Hinwendung zur allokativen Effizienz nahegelegt. Promotoren der gesetzlichen Rentenversicherung werden sich in Zukunft verstarkt mit den hier geau?erten Ansichten auseinandersetzen mussen.
Content:
Front Matter....Pages N1-X
Einfuhrung in die Thematik....Pages 1-4
Front Matter....Pages 5-6
Die Grundversion des Lebenszyklusmodells....Pages 7-41
Komparative Dynamik im Lebenszyklusmodell....Pages 43-62
Erweiterungen des Lebenszyklusmodells....Pages 63-74
Front Matter....Pages 75-77
Rentenversicherung in einem Generationenmodell....Pages 79-97
Finanzierungsverfahren der Rentenversicherung....Pages 99-116
Front Matter....Pages 117-121
Ein einheitliches Pramien- und Leistungssystem....Pages 123-148
Die allgemeine Kontraktstruktur....Pages 149-164
Eine differenzierte Leistungsstruktur....Pages 165-178
Zur Implementierbarkeit optimaler Versicherungskontrakte....Pages 179-185
Back Matter....Pages 187-222
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