Das Buch enthält 185 vollständige chronologisch geordnete Briefe Cantors aus den verschiedenen Perioden seines Lebens, von denen ein großer Teil erstmals veröffentlicht wird. Aus ihnen wird die Entwicklung des Cantorschen Werkes ebenso deutlich wie die Stellung zu seinen Kollegen und das Ringen um die Anerkennung seiner Theorie. Durch die Vollständigkeit der Briefe und die damit verbundene Einbeziehung auch privater Passagen gewinnt man darüber hinaus Einblicke in Bereiche dieses Forscherlebens, ohne die man die vielschichtige Persönlichkeit Cantors kaum annähernd erfassen kann. Man erkennt, daß manches an dem bisherigen "Cantorbild" revisionsbedürftig ist oder zumindest differenzierter gesehen werden muß. Die den Briefen beigegebenen ergänzenden und erläuternden Kommentare enthalten häufig Passagen aus Antwortschreiben oder weiteren Briefen Cantors, die für das Verständnis der behandelten Sachverhalte hilfreich sind oder sogar neue Aspekte erkennen lassen. Ferner weisen sie auf Zusammenhänge zwischen den Briefen hin. Eine so ausgiebige Kommentierung ist bei wissenschaftlichen Briefsammlungen nicht sehr verbreitet. Ebenfalls hervorzuheben ist das sorgfältig zusammengestellte Sachverzeichnis, das zugleich Hinweise auf die in den Briefen behandelten Themen gibt. Man gewinnt mit diesem Werk eine "Autobiographie" Cantors, die zusammen mit den von Zermelo herausgegebenen "Gesammelten Abhandlungen" (auf die häufig verwiesen wird) ein umfassendes Bild von Leben und Werk dieses großen Forschers liefert.




Das Buch enth?lt 185 vollst?ndige chronologisch geordnete Briefe Cantors aus den verschiedenen Perioden seines Lebens, von denen ein gro?er Teil erstmals ver?ffentlicht wird. Aus ihnen wird die Entwicklung des Cantorschen Werkes ebenso deutlich wie die Stellung zu seinen Kollegen und das Ringen um die Anerkennung seiner Theorie. Durch die Vollst?ndigkeit der Briefe und die damit verbundene Einbeziehung auch privater Passagen gewinnt man dar?ber hinaus Einblicke in Bereiche dieses Forscherlebens, ohne die man die vielschichtige Pers?nlichkeit Cantors kaum ann?hernd erfassen kann. Man erkennt, da? manches an dem bisherigen "Cantorbild" revisionsbed?rftig ist oder zumindest differenzierter gesehen werden mu?. Die den Briefen beigegebenen erg?nzenden und erl?uternden Kommentare enthalten h?ufig Passagen aus Antwortschreiben oder weiteren Briefen Cantors, die f?r das Verst?ndnis der behandelten Sachverhalte hilfreich sind oder sogar neue Aspekte erkennen lassen. Ferner weisen sie auf Zusammenh?nge zwischen den Briefen hin. Eine so ausgiebige Kommentierung ist bei wissenschaftlichen Briefsammlungen nicht sehr verbreitet. Ebenfalls hervorzuheben ist das sorgf?ltig zusammengestellte Sachverzeichnis, das zugleich Hinweise auf die in den Briefen behandelten Themen gibt. Man gewinnt mit diesem Werk eine "Autobiographie" Cantors, die zusammen mit den von Zermelo herausgegebenen "Gesammelten Abhandlungen" (auf die h?ufig verwiesen wird) ein umfassendes Bild von Leben und Werk dieses gro?en Forschers liefert.


Das Buch enth?lt 185 vollst?ndige chronologisch geordnete Briefe Cantors aus den verschiedenen Perioden seines Lebens, von denen ein gro?er Teil erstmals ver?ffentlicht wird. Aus ihnen wird die Entwicklung des Cantorschen Werkes ebenso deutlich wie die Stellung zu seinen Kollegen und das Ringen um die Anerkennung seiner Theorie. Durch die Vollst?ndigkeit der Briefe und die damit verbundene Einbeziehung auch privater Passagen gewinnt man dar?ber hinaus Einblicke in Bereiche dieses Forscherlebens, ohne die man die vielschichtige Pers?nlichkeit Cantors kaum ann?hernd erfassen kann. Man erkennt, da? manches an dem bisherigen "Cantorbild" revisionsbed?rftig ist oder zumindest differenzierter gesehen werden mu?. Die den Briefen beigegebenen erg?nzenden und erl?uternden Kommentare enthalten h?ufig Passagen aus Antwortschreiben oder weiteren Briefen Cantors, die f?r das Verst?ndnis der behandelten Sachverhalte hilfreich sind oder sogar neue Aspekte erkennen lassen. Ferner weisen sie auf Zusammenh?nge zwischen den Briefen hin. Eine so ausgiebige Kommentierung ist bei wissenschaftlichen Briefsammlungen nicht sehr verbreitet. Ebenfalls hervorzuheben ist das sorgf?ltig zusammengestellte Sachverzeichnis, das zugleich Hinweise auf die in den Briefen behandelten Themen gibt. Man gewinnt mit diesem Werk eine "Autobiographie" Cantors, die zusammen mit den von Zermelo herausgegebenen "Gesammelten Abhandlungen" (auf die h?ufig verwiesen wird) ein umfassendes Bild von Leben und Werk dieses gro?en Forschers liefert.
Content:
Front Matter....Pages I-XI
Briefb?cher....Pages 1-3
Die Form der Briefe....Pages 3-4
Die Kollegen....Pages 4-5
Probleme der Forschung im Briefwechsel....Pages 5-8
Die Antinomien....Pages 8-10
Transfinite Mengen in der Natur....Pages 10-11
Religion und Kirche....Pages 11-13
Depressionen....Pages 13-14
Ein geistesgeschichtliches Paradoxon....Pages 14-16
Brief des Vaters zur Konfirmation Georg Cantors....Pages 17-19
Der Schritt nach Halle — die Wurzel der transfiniten Zahlen....Pages 21-27
Die Periode des Briefwechsels mit Dedekind — die Entstehung der Mengenlehre....Pages 29-66
Mittag-Leffler als Freund — der Weg zu den „Grundlagen“ und den „Prinzipien“....Pages 67-248
Die Briefb?cher — philosophische Auseinandersetzungen und die Arbeit an den „Beitr?gen“....Pages 249-385
Die Phase des Gedankenaustausches mit Hilbert — Anerkennung der Mengenlehre und die Antinomien....Pages 387-464
Sp?te Ehrungen....Pages 465-468
Back Matter....Pages 469-537


Das Buch enth?lt 185 vollst?ndige chronologisch geordnete Briefe Cantors aus den verschiedenen Perioden seines Lebens, von denen ein gro?er Teil erstmals ver?ffentlicht wird. Aus ihnen wird die Entwicklung des Cantorschen Werkes ebenso deutlich wie die Stellung zu seinen Kollegen und das Ringen um die Anerkennung seiner Theorie. Durch die Vollst?ndigkeit der Briefe und die damit verbundene Einbeziehung auch privater Passagen gewinnt man dar?ber hinaus Einblicke in Bereiche dieses Forscherlebens, ohne die man die vielschichtige Pers?nlichkeit Cantors kaum ann?hernd erfassen kann. Man erkennt, da? manches an dem bisherigen "Cantorbild" revisionsbed?rftig ist oder zumindest differenzierter gesehen werden mu?. Die den Briefen beigegebenen erg?nzenden und erl?uternden Kommentare enthalten h?ufig Passagen aus Antwortschreiben oder weiteren Briefen Cantors, die f?r das Verst?ndnis der behandelten Sachverhalte hilfreich sind oder sogar neue Aspekte erkennen lassen. Ferner weisen sie auf Zusammenh?nge zwischen den Briefen hin. Eine so ausgiebige Kommentierung ist bei wissenschaftlichen Briefsammlungen nicht sehr verbreitet. Ebenfalls hervorzuheben ist das sorgf?ltig zusammengestellte Sachverzeichnis, das zugleich Hinweise auf die in den Briefen behandelten Themen gibt. Man gewinnt mit diesem Werk eine "Autobiographie" Cantors, die zusammen mit den von Zermelo herausgegebenen "Gesammelten Abhandlungen" (auf die h?ufig verwiesen wird) ein umfassendes Bild von Leben und Werk dieses gro?en Forschers liefert.
Content:
Front Matter....Pages I-XI
Briefb?cher....Pages 1-3
Die Form der Briefe....Pages 3-4
Die Kollegen....Pages 4-5
Probleme der Forschung im Briefwechsel....Pages 5-8
Die Antinomien....Pages 8-10
Transfinite Mengen in der Natur....Pages 10-11
Religion und Kirche....Pages 11-13
Depressionen....Pages 13-14
Ein geistesgeschichtliches Paradoxon....Pages 14-16
Brief des Vaters zur Konfirmation Georg Cantors....Pages 17-19
Der Schritt nach Halle — die Wurzel der transfiniten Zahlen....Pages 21-27
Die Periode des Briefwechsels mit Dedekind — die Entstehung der Mengenlehre....Pages 29-66
Mittag-Leffler als Freund — der Weg zu den „Grundlagen“ und den „Prinzipien“....Pages 67-248
Die Briefb?cher — philosophische Auseinandersetzungen und die Arbeit an den „Beitr?gen“....Pages 249-385
Die Phase des Gedankenaustausches mit Hilbert — Anerkennung der Mengenlehre und die Antinomien....Pages 387-464
Sp?te Ehrungen....Pages 465-468
Back Matter....Pages 469-537
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