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Ebook: Wie der Mensch seine Welt neu erschaffen hat

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27.01.2024
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„Wissenschaft wird von Menschen gemacht“

Mit diesem Zitat des Physikers und Humanisten Werner Heisenberg leitet Ernst Peter Fischer sein Buch über die „zweite Erschaffung der Welt“ ein. Seiner Auffassung nach nehmen wir diesen einfachen und an sich selbstverständlichen Satz nicht zur Kenntnis und ernst, wie die Naturforscher mit ihren naturwissenschaftlichen und medizinischen Erträgen seit dem 17. Jahrhundert maßgeblich ihr und damit unser aller gegenwärtiges Leben geprägt und praktisch gestaltet haben. Er schreibt: "Tatsächlich ist es so, dass sich europäische Gesellschaften – nicht zuletzt die deutsche – im frühen 21. Jahrhundert nahezu vollständig und unumkehrbar in Abhängigkeit von wissenschaftlich-technischen Fortschritten etwa bei der Ressourcennutzung, der Energiegewinnung, der Krankenversorgung oder der Kommunikation entfaltet haben. Und ihre Geschichte – ihr Vorwärtsstreben in die derzeitige Lage und ihr Aussehen – kann man nur verstehen, wenn man die dazugehörige Dynamik berücksichtigt, wenn man also die Geschichte der Wissenschaften und der mit ihren Kenntnissen möglichen Technik zur Kenntnis nimmt, die in ihrer relevanten und aktuellen Form im frühen 17. Jahrhundert begonnen und den europäischen Sonderweg zum Wohlstand bereitet hat, den viele Millionen Menschen ganz selbstverständlich in wachsender Zahl genießen, ohne zu fragen, woher er kommt und welchen Ideen sie ihn zu verdanken haben."




„Wissenschaft wird von Menschen gemacht“

Dieses Zitat des Physikers und Humanisten Werner Heisenberg bildet den Auftakt zu Ernst Peter Fischers Buch ?ber die „neue Erschaffung der Welt“. Ein kurzer und einpr?gsamer Satz, der treffend formuliert, wie die Naturforscher mit ihren naturwissenschaftlichen und medizinischen Ertr?gen schon immer die Welt und damit das Leben bis in die heutige Zeit hinein gepr?gt und praktisch gestaltet haben. Doch der Satz mutet so einfach, so selbstverst?ndlich an, dass er heute kaum noch zur Kenntnis oder gar ernst genommen wird, wie Fischer in diesem Buch eindr?cklich darstellt. Er schreibt: „Tats?chlich ist es so, dass sich europ?ische Gesellschaften – nicht zuletzt die deutsche – im fr?hen 21. Jahrhundert nahezu vollst?ndig in Abh?ngigkeit von wissenschaftlich-technischen Fortschritten ? etwa bei der Ressourcennutzung, der Energiegewinnung, der Krankenversorgung oder der Kommunikation ? entfaltet haben. Und ihre Geschichte kann man nur verstehen, wenn man die dazugeh?rige Dynamik ber?cksichtigt, wenn man also die Geschichte der Wissenschaften und der mit ihren Kenntnissen m?glich gewordene Technik zur Kenntnis nimmt, die im fr?hen 17. Jahrhundert begonnen und den europ?ischen Sonderweg zum Wohlstand bereitet hat, den viele Millionen Menschen ganz selbstverst?ndlich in wachsender Zahl genie?en, ohne zu fragen, woher er kommt und welchen Ideen sie ihn zu verdanken haben.“

Die Geschichte der Wissenschaften, die sich der Natur in methodischer Weise zuwenden und ihre Gesetzm??igkeiten zum Nutzen der Menschen erkunden, wird in diesem Buch wie im Vogelflug betrachtet. Ernst Peter Fischer erhellt nicht nur Zusammenh?nge, sondern verschafft einen umfassenden ?berblick. Er betrachtet ausgew?hlte Details, stellt die Gedanken und Erkenntnisse einzelner Forscher in den Kontext ihrer jeweiligen Zeit und zeigt, wie sie nach und nach zu einem Wandel der Geschichte der Menschheit gef?hrt haben. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts kommt es zu dem, was Historiker als „Die Geburt der modernen Wissenschaft“ in Europa bezeichnen. Diese Phase ist mit Namen wie Francis Bacon, Johannes Kepler, Galileo Galilei oder Ren? Descartes verbunden. Man spricht auch von einer wissenschaftlichen Revolution, die ihre Wirkung bis in die Gegenwart hinein entfaltet. Das Buch beschreibt auch, wie das Entstehen der unterschiedlichen Disziplinen ? etwa der Physik, der Chemie oder der Biologie ? zu diesem Wandel beigetragen hat. Fischer versucht dabei stets, die Geschichte der Naturwissenschaft vor dem Hintergrund der allgemeinen Geschichte zu sehen, um zu fragen, wie sich beide gegenseitig beeinflussen und bedingen. Inwiefern h?ngen wissenschaftliche Ideen, wie etwa die der Evolution, von den soziopolitischen Verh?ltnissen ab, die bei ihrer Entstehung herrschten? Und wie reagieren Gesellschaften auf wissenschaftlich-technische Fortschritte?




„Wissenschaft wird von Menschen gemacht“

Dieses Zitat des Physikers und Humanisten Werner Heisenberg bildet den Auftakt zu Ernst Peter Fischers Buch ?ber die „neue Erschaffung der Welt“. Ein kurzer und einpr?gsamer Satz, der treffend formuliert, wie die Naturforscher mit ihren naturwissenschaftlichen und medizinischen Ertr?gen schon immer die Welt und damit das Leben bis in die heutige Zeit hinein gepr?gt und praktisch gestaltet haben. Doch der Satz mutet so einfach, so selbstverst?ndlich an, dass er heute kaum noch zur Kenntnis oder gar ernst genommen wird, wie Fischer in diesem Buch eindr?cklich darstellt. Er schreibt: „Tats?chlich ist es so, dass sich europ?ische Gesellschaften – nicht zuletzt die deutsche – im fr?hen 21. Jahrhundert nahezu vollst?ndig in Abh?ngigkeit von wissenschaftlich-technischen Fortschritten ? etwa bei der Ressourcennutzung, der Energiegewinnung, der Krankenversorgung oder der Kommunikation ? entfaltet haben. Und ihre Geschichte kann man nur verstehen, wenn man die dazugeh?rige Dynamik ber?cksichtigt, wenn man also die Geschichte der Wissenschaften und der mit ihren Kenntnissen m?glich gewordene Technik zur Kenntnis nimmt, die im fr?hen 17. Jahrhundert begonnen und den europ?ischen Sonderweg zum Wohlstand bereitet hat, den viele Millionen Menschen ganz selbstverst?ndlich in wachsender Zahl genie?en, ohne zu fragen, woher er kommt und welchen Ideen sie ihn zu verdanken haben.“

Die Geschichte der Wissenschaften, die sich der Natur in methodischer Weise zuwenden und ihre Gesetzm??igkeiten zum Nutzen der Menschen erkunden, wird in diesem Buch wie im Vogelflug betrachtet. Ernst Peter Fischer erhellt nicht nur Zusammenh?nge, sondern verschafft einen umfassenden ?berblick. Er betrachtet ausgew?hlte Details, stellt die Gedanken und Erkenntnisse einzelner Forscher in den Kontext ihrer jeweiligen Zeit und zeigt, wie sie nach und nach zu einem Wandel der Geschichte der Menschheit gef?hrt haben. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts kommt es zu dem, was Historiker als „Die Geburt der modernen Wissenschaft“ in Europa bezeichnen. Diese Phase ist mit Namen wie Francis Bacon, Johannes Kepler, Galileo Galilei oder Ren? Descartes verbunden. Man spricht auch von einer wissenschaftlichen Revolution, die ihre Wirkung bis in die Gegenwart hinein entfaltet. Das Buch beschreibt auch, wie das Entstehen der unterschiedlichen Disziplinen ? etwa der Physik, der Chemie oder der Biologie ? zu diesem Wandel beigetragen hat. Fischer versucht dabei stets, die Geschichte der Naturwissenschaft vor dem Hintergrund der allgemeinen Geschichte zu sehen, um zu fragen, wie sich beide gegenseitig beeinflussen und bedingen. Inwiefern h?ngen wissenschaftliche Ideen, wie etwa die der Evolution, von den soziopolitischen Verh?ltnissen ab, die bei ihrer Entstehung herrschten? Und wie reagieren Gesellschaften auf wissenschaftlich-technische Fortschritte?


Content:
Front Matter....Pages I-X
Wissen ist Macht....Pages 1-20
Die Verwandlung der Wissenschaft....Pages 21-40
Wege der Wissenschaft....Pages 41-50
Verst?ndnis f?r die Welt als Ganzes....Pages 51-66
Der Blick durch das Fernrohr....Pages 67-92
Der Verlust einer Vorsilbe....Pages 93-109
Elektrizit?t und Evolution....Pages 111-146
Energie und Entropie....Pages 147-173
Von der Romantik bis zur Radioaktivit?t....Pages 175-196
Der Quantensprung zu Beginn des 20. Jahrhunderts....Pages 197-229
Eine interdisziplin?re Wissenschaft....Pages 231-263
Informationen in komplexen Welten....Pages 265-290
Back Matter....Pages 291-301



„Wissenschaft wird von Menschen gemacht“

Dieses Zitat des Physikers und Humanisten Werner Heisenberg bildet den Auftakt zu Ernst Peter Fischers Buch ?ber die „neue Erschaffung der Welt“. Ein kurzer und einpr?gsamer Satz, der treffend formuliert, wie die Naturforscher mit ihren naturwissenschaftlichen und medizinischen Ertr?gen schon immer die Welt und damit das Leben bis in die heutige Zeit hinein gepr?gt und praktisch gestaltet haben. Doch der Satz mutet so einfach, so selbstverst?ndlich an, dass er heute kaum noch zur Kenntnis oder gar ernst genommen wird, wie Fischer in diesem Buch eindr?cklich darstellt. Er schreibt: „Tats?chlich ist es so, dass sich europ?ische Gesellschaften – nicht zuletzt die deutsche – im fr?hen 21. Jahrhundert nahezu vollst?ndig in Abh?ngigkeit von wissenschaftlich-technischen Fortschritten ? etwa bei der Ressourcennutzung, der Energiegewinnung, der Krankenversorgung oder der Kommunikation ? entfaltet haben. Und ihre Geschichte kann man nur verstehen, wenn man die dazugeh?rige Dynamik ber?cksichtigt, wenn man also die Geschichte der Wissenschaften und der mit ihren Kenntnissen m?glich gewordene Technik zur Kenntnis nimmt, die im fr?hen 17. Jahrhundert begonnen und den europ?ischen Sonderweg zum Wohlstand bereitet hat, den viele Millionen Menschen ganz selbstverst?ndlich in wachsender Zahl genie?en, ohne zu fragen, woher er kommt und welchen Ideen sie ihn zu verdanken haben.“

Die Geschichte der Wissenschaften, die sich der Natur in methodischer Weise zuwenden und ihre Gesetzm??igkeiten zum Nutzen der Menschen erkunden, wird in diesem Buch wie im Vogelflug betrachtet. Ernst Peter Fischer erhellt nicht nur Zusammenh?nge, sondern verschafft einen umfassenden ?berblick. Er betrachtet ausgew?hlte Details, stellt die Gedanken und Erkenntnisse einzelner Forscher in den Kontext ihrer jeweiligen Zeit und zeigt, wie sie nach und nach zu einem Wandel der Geschichte der Menschheit gef?hrt haben. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts kommt es zu dem, was Historiker als „Die Geburt der modernen Wissenschaft“ in Europa bezeichnen. Diese Phase ist mit Namen wie Francis Bacon, Johannes Kepler, Galileo Galilei oder Ren? Descartes verbunden. Man spricht auch von einer wissenschaftlichen Revolution, die ihre Wirkung bis in die Gegenwart hinein entfaltet. Das Buch beschreibt auch, wie das Entstehen der unterschiedlichen Disziplinen ? etwa der Physik, der Chemie oder der Biologie ? zu diesem Wandel beigetragen hat. Fischer versucht dabei stets, die Geschichte der Naturwissenschaft vor dem Hintergrund der allgemeinen Geschichte zu sehen, um zu fragen, wie sich beide gegenseitig beeinflussen und bedingen. Inwiefern h?ngen wissenschaftliche Ideen, wie etwa die der Evolution, von den soziopolitischen Verh?ltnissen ab, die bei ihrer Entstehung herrschten? Und wie reagieren Gesellschaften auf wissenschaftlich-technische Fortschritte?


Content:
Front Matter....Pages I-X
Wissen ist Macht....Pages 1-20
Die Verwandlung der Wissenschaft....Pages 21-40
Wege der Wissenschaft....Pages 41-50
Verst?ndnis f?r die Welt als Ganzes....Pages 51-66
Der Blick durch das Fernrohr....Pages 67-92
Der Verlust einer Vorsilbe....Pages 93-109
Elektrizit?t und Evolution....Pages 111-146
Energie und Entropie....Pages 147-173
Von der Romantik bis zur Radioaktivit?t....Pages 175-196
Der Quantensprung zu Beginn des 20. Jahrhunderts....Pages 197-229
Eine interdisziplin?re Wissenschaft....Pages 231-263
Informationen in komplexen Welten....Pages 265-290
Back Matter....Pages 291-301
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