Ebook: Die Software-Krise und ihre Macher
Author: Prof. Dr. Herbert Weber (auth.)
- Tags: Software Engineering, Science general
- Series: Springer Compass
- Year: 1992
- Publisher: Springer-Verlag Berlin Heidelberg
- Edition: 1
- Language: German
- pdf
Software wird auch heute im wesentlichen noch so hergestellt wie vor 20 Jahren, die erzielten Produktivit{ts- und Qualit{tsverbesserungen sind eher bescheiden. Deshalb und wegen des allgemein beklagten "Anwendungsstaus" - der Bedarf an neuer Anwendungssoftware }bersteigt bei weitem die Verf}gbarkeit - spricht man von einer weltweiten Software-Krise. Hinzu kommt, da~ insbesondere die deutsche Software-Industrie bisher wenig Erfolg in der weltweiten Vermarktung ihrer Produktion hat. Entgegen g{ngiger Expertenmeinung macht der Autor deutlich, da~ die vielzitierte Software-Krise vor allem auf Unzul{nglichkeiten und Nachl{ssigkeiten in der Entwicklung von Software beruht, die durchaus }berwindbar sind: Die Schw{chen der heutigen Softwaretechnologien wiegen in ihrer Wirkung weit geringer als die bei den Beteiligten bestehenden psychologischen Barrieren gegen}ber ihrem Einsatz. Die Bew{ltigung der Softwareprobleme h{ngt somit st{rker von einer allgemeinen [nderung des Bewu~tseins ab als von technologischen Fortschritten. Mit diesem Buch sollen deshalbinsbesondere die Entscheidungstr{ger in der Industrie angesprochen werden. Es wendet sich aber auch an eine breitere ffentlichkeit, um f}r die bevorstehende |ffentliche Diskussion Sachverstand zu vermitteln. Nicht zuletzt richtet es sich nat}rlich an die Softwareentwickler selbst und versetzt sie in die Lage, ihre Rolle in der vermeintlichen Krise richtig einzusch{tzen.
Software wird auch heute im wesentlichen noch so hergestellt wie vor 20 Jahren, die erzielten Produktivit{ts- und Qualit{tsverbesserungen sind eher bescheiden. Deshalb und wegen des allgemein beklagten "Anwendungsstaus" - der Bedarf an neuer Anwendungssoftware }bersteigt bei weitem die Verf}gbarkeit - spricht man von einer weltweiten Software-Krise. Hinzu kommt, da~ insbesondere die deutsche Software-Industrie bisher wenig Erfolg in der weltweiten Vermarktung ihrer Produktion hat. Entgegen g{ngiger Expertenmeinung macht der Autor deutlich, da~ die vielzitierte Software-Krise vor allem auf Unzul{nglichkeiten und Nachl{ssigkeiten in der Entwicklung von Software beruht, die durchaus }berwindbar sind: Die Schw{chen der heutigen Softwaretechnologien wiegen in ihrer Wirkung weit geringer als die bei den Beteiligten bestehenden psychologischen Barrieren gegen}ber ihrem Einsatz. Die Bew{ltigung der Softwareprobleme h{ngt somit st{rker von einer allgemeinen [nderung des Bewu~tseins ab als von technologischen Fortschritten. Mit diesem Buch sollen deshalbinsbesondere die Entscheidungstr{ger in der Industrie angesprochen werden. Es wendet sich aber auch an eine breitere ffentlichkeit, um f}r die bevorstehende |ffentliche Diskussion Sachverstand zu vermitteln. Nicht zuletzt richtet es sich nat}rlich an die Softwareentwickler selbst und versetzt sie in die Lage, ihre Rolle in der vermeintlichen Krise richtig einzusch{tzen.
Content:
Front Matter....Pages I-XII
Einleitung....Pages 1-7
Front Matter....Pages 9-9
Software als Produktionsfaktor....Pages 11-17
Software als Produkt....Pages 18-21
Bewertung und Einsatz von Software....Pages 22-25
Die Integration von Softwaresystemen....Pages 26-33
Die Bedeutung von Formalisierungen....Pages 34-39
Die Facetten der Software-Krise....Pages 40-67
Front Matter....Pages 69-69
Die Softwarefabrik: Von der Metapher zum operationalen Konzept....Pages 71-89
Front Matter....Pages 91-91
Die Software-Entwicklungsumgebung f?r die Softwarefabrik....Pages 93-103
Bewertung, Auswahl und Einf?hrung einer Software-Entwicklungsumgebung....Pages 104-147
Fazit....Pages 148-150
Back Matter....Pages 151-151
Software wird auch heute im wesentlichen noch so hergestellt wie vor 20 Jahren, die erzielten Produktivit{ts- und Qualit{tsverbesserungen sind eher bescheiden. Deshalb und wegen des allgemein beklagten "Anwendungsstaus" - der Bedarf an neuer Anwendungssoftware }bersteigt bei weitem die Verf}gbarkeit - spricht man von einer weltweiten Software-Krise. Hinzu kommt, da~ insbesondere die deutsche Software-Industrie bisher wenig Erfolg in der weltweiten Vermarktung ihrer Produktion hat. Entgegen g{ngiger Expertenmeinung macht der Autor deutlich, da~ die vielzitierte Software-Krise vor allem auf Unzul{nglichkeiten und Nachl{ssigkeiten in der Entwicklung von Software beruht, die durchaus }berwindbar sind: Die Schw{chen der heutigen Softwaretechnologien wiegen in ihrer Wirkung weit geringer als die bei den Beteiligten bestehenden psychologischen Barrieren gegen}ber ihrem Einsatz. Die Bew{ltigung der Softwareprobleme h{ngt somit st{rker von einer allgemeinen [nderung des Bewu~tseins ab als von technologischen Fortschritten. Mit diesem Buch sollen deshalbinsbesondere die Entscheidungstr{ger in der Industrie angesprochen werden. Es wendet sich aber auch an eine breitere ffentlichkeit, um f}r die bevorstehende |ffentliche Diskussion Sachverstand zu vermitteln. Nicht zuletzt richtet es sich nat}rlich an die Softwareentwickler selbst und versetzt sie in die Lage, ihre Rolle in der vermeintlichen Krise richtig einzusch{tzen.
Content:
Front Matter....Pages I-XII
Einleitung....Pages 1-7
Front Matter....Pages 9-9
Software als Produktionsfaktor....Pages 11-17
Software als Produkt....Pages 18-21
Bewertung und Einsatz von Software....Pages 22-25
Die Integration von Softwaresystemen....Pages 26-33
Die Bedeutung von Formalisierungen....Pages 34-39
Die Facetten der Software-Krise....Pages 40-67
Front Matter....Pages 69-69
Die Softwarefabrik: Von der Metapher zum operationalen Konzept....Pages 71-89
Front Matter....Pages 91-91
Die Software-Entwicklungsumgebung f?r die Softwarefabrik....Pages 93-103
Bewertung, Auswahl und Einf?hrung einer Software-Entwicklungsumgebung....Pages 104-147
Fazit....Pages 148-150
Back Matter....Pages 151-151
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Software wird auch heute im wesentlichen noch so hergestellt wie vor 20 Jahren, die erzielten Produktivit{ts- und Qualit{tsverbesserungen sind eher bescheiden. Deshalb und wegen des allgemein beklagten "Anwendungsstaus" - der Bedarf an neuer Anwendungssoftware }bersteigt bei weitem die Verf}gbarkeit - spricht man von einer weltweiten Software-Krise. Hinzu kommt, da~ insbesondere die deutsche Software-Industrie bisher wenig Erfolg in der weltweiten Vermarktung ihrer Produktion hat. Entgegen g{ngiger Expertenmeinung macht der Autor deutlich, da~ die vielzitierte Software-Krise vor allem auf Unzul{nglichkeiten und Nachl{ssigkeiten in der Entwicklung von Software beruht, die durchaus }berwindbar sind: Die Schw{chen der heutigen Softwaretechnologien wiegen in ihrer Wirkung weit geringer als die bei den Beteiligten bestehenden psychologischen Barrieren gegen}ber ihrem Einsatz. Die Bew{ltigung der Softwareprobleme h{ngt somit st{rker von einer allgemeinen [nderung des Bewu~tseins ab als von technologischen Fortschritten. Mit diesem Buch sollen deshalbinsbesondere die Entscheidungstr{ger in der Industrie angesprochen werden. Es wendet sich aber auch an eine breitere ffentlichkeit, um f}r die bevorstehende |ffentliche Diskussion Sachverstand zu vermitteln. Nicht zuletzt richtet es sich nat}rlich an die Softwareentwickler selbst und versetzt sie in die Lage, ihre Rolle in der vermeintlichen Krise richtig einzusch{tzen.
Content:
Front Matter....Pages I-XII
Einleitung....Pages 1-7
Front Matter....Pages 9-9
Software als Produktionsfaktor....Pages 11-17
Software als Produkt....Pages 18-21
Bewertung und Einsatz von Software....Pages 22-25
Die Integration von Softwaresystemen....Pages 26-33
Die Bedeutung von Formalisierungen....Pages 34-39
Die Facetten der Software-Krise....Pages 40-67
Front Matter....Pages 69-69
Die Softwarefabrik: Von der Metapher zum operationalen Konzept....Pages 71-89
Front Matter....Pages 91-91
Die Software-Entwicklungsumgebung f?r die Softwarefabrik....Pages 93-103
Bewertung, Auswahl und Einf?hrung einer Software-Entwicklungsumgebung....Pages 104-147
Fazit....Pages 148-150
Back Matter....Pages 151-151
Software wird auch heute im wesentlichen noch so hergestellt wie vor 20 Jahren, die erzielten Produktivit{ts- und Qualit{tsverbesserungen sind eher bescheiden. Deshalb und wegen des allgemein beklagten "Anwendungsstaus" - der Bedarf an neuer Anwendungssoftware }bersteigt bei weitem die Verf}gbarkeit - spricht man von einer weltweiten Software-Krise. Hinzu kommt, da~ insbesondere die deutsche Software-Industrie bisher wenig Erfolg in der weltweiten Vermarktung ihrer Produktion hat. Entgegen g{ngiger Expertenmeinung macht der Autor deutlich, da~ die vielzitierte Software-Krise vor allem auf Unzul{nglichkeiten und Nachl{ssigkeiten in der Entwicklung von Software beruht, die durchaus }berwindbar sind: Die Schw{chen der heutigen Softwaretechnologien wiegen in ihrer Wirkung weit geringer als die bei den Beteiligten bestehenden psychologischen Barrieren gegen}ber ihrem Einsatz. Die Bew{ltigung der Softwareprobleme h{ngt somit st{rker von einer allgemeinen [nderung des Bewu~tseins ab als von technologischen Fortschritten. Mit diesem Buch sollen deshalbinsbesondere die Entscheidungstr{ger in der Industrie angesprochen werden. Es wendet sich aber auch an eine breitere ffentlichkeit, um f}r die bevorstehende |ffentliche Diskussion Sachverstand zu vermitteln. Nicht zuletzt richtet es sich nat}rlich an die Softwareentwickler selbst und versetzt sie in die Lage, ihre Rolle in der vermeintlichen Krise richtig einzusch{tzen.
Content:
Front Matter....Pages I-XII
Einleitung....Pages 1-7
Front Matter....Pages 9-9
Software als Produktionsfaktor....Pages 11-17
Software als Produkt....Pages 18-21
Bewertung und Einsatz von Software....Pages 22-25
Die Integration von Softwaresystemen....Pages 26-33
Die Bedeutung von Formalisierungen....Pages 34-39
Die Facetten der Software-Krise....Pages 40-67
Front Matter....Pages 69-69
Die Softwarefabrik: Von der Metapher zum operationalen Konzept....Pages 71-89
Front Matter....Pages 91-91
Die Software-Entwicklungsumgebung f?r die Softwarefabrik....Pages 93-103
Bewertung, Auswahl und Einf?hrung einer Software-Entwicklungsumgebung....Pages 104-147
Fazit....Pages 148-150
Back Matter....Pages 151-151
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