Ebook: Termersetzungssysteme: Grundlagen der Prototyp-Generierung algebraischer Spezifikationen
Author: Klaus Drosten (auth.)
- Tags: Programming Techniques, Programming Languages Compilers Interpreters, Symbolic and Algebraic Manipulation, Mathematical Logic and Formal Languages, Artificial Intelligence (incl. Robotics), Software Engineering
- Series: Informatik-Fachberichte 210
- Year: 1989
- Publisher: Springer-Verlag Berlin Heidelberg
- Edition: 1
- Language: German
- pdf
Termersetzungssysteme sind ein nicht-deterministisches Berechnungsmodell aus dem Bereich der funktionalen Programmierung. Die Funktionen werden durch rekursive Regeln spezifiziert und durch Untertermersetzung ohne explizite Kontrolle ausgewertet. Die logische Programmierung geht auf den Anfang der 70er Jahre zurück und wurde besonders populär in Verbindung mit der Programmiersprache PROLOG. Die algebraische Programmierung entstand in ihren Grundzügen Mitte der 70er Jahre, als die ersten Arbeiten über die Spezifikation abstrakter Datentypen veröffentlicht wurden. Obwohl die algebraische und die logische Programmierung auf gemeinsamen Prinzipien beruhen, entwickelten sie sich zunächst unabhängig voneinander. Erst in jüngster Zeit wurde mit Erfolg versucht, beide Ansätze in einem gemeinsamen Kalkül zu vereinen. Das Buch wendet sich an alle, die an den theoretischen Grundlagen der algebraischen und logischen Programmierung interessiert sind. Es gibt zunächst einen Überblick über die Grundlagen der Ausführung algebraischer Spezifikationen sowie eine Zusammenfassung der benötigten Grundbegriffe. Das Grundkonzept der algebraischen Spezifikation wird um Ausdrucksmittel zur Fehlerbehandlung und Modularisierung in abstrakten Datentypen erweitert. Die Ausdrucksmittel werden besonders im Hinblick auf ihre Operationalisierbarkeit untersucht. Außerdem wird gezeigt, wie (und wann) sich algebraische Spezifikationen automatisch in PROLOG-Programme übersetzen und mit deren Hilfe ausführen lassen. Zum besseren Verständnis des Textes sind Grundkenntnisse der mathematischen Logik hilfreich.
Termersetzungssysteme sind ein nicht-deterministisches Berechnungsmodell aus dem Bereich der funktionalen Programmierung. Die Funktionen werden durch rekursive Regeln spezifiziert und durch Untertermersetzung ohne explizite Kontrolle ausgewertet. Die logische Programmierung geht auf den Anfang der 70er Jahre zur?ck und wurde besonders popul?r in Verbindung mit der Programmiersprache PROLOG. Die algebraische Programmierung entstand in ihren Grundz?gen Mitte der 70er Jahre, als die ersten Arbeiten ?ber die Spezifikation abstrakter Datentypen ver?ffentlicht wurden. Obwohl die algebraische und die logische Programmierung auf gemeinsamen Prinzipien beruhen, entwickelten sie sich zun?chst unabh?ngig voneinander. Erst in j?ngster Zeit wurde mit Erfolg versucht, beide Ans?tze in einem gemeinsamen Kalk?l zu vereinen. Das Buch wendet sich an alle, die an den theoretischen Grundlagen der algebraischen und logischen Programmierung interessiert sind. Es gibt zun?chst einen ?berblick ?ber die Grundlagen der Ausf?hrung algebraischer Spezifikationen sowie eine Zusammenfassung der ben?tigten Grundbegriffe. Das Grundkonzept der algebraischen Spezifikation wird um Ausdrucksmittel zur Fehlerbehandlung und Modularisierung in abstrakten Datentypen erweitert. Die Ausdrucksmittel werden besonders im Hinblick auf ihre Operationalisierbarkeit untersucht. Au?erdem wird gezeigt, wie (und wann) sich algebraische Spezifikationen automatisch in PROLOG-Programme ?bersetzen und mit deren Hilfe ausf?hren lassen. Zum besseren Verst?ndnis des Textes sind Grundkenntnisse der mathematischen Logik hilfreich.
Termersetzungssysteme sind ein nicht-deterministisches Berechnungsmodell aus dem Bereich der funktionalen Programmierung. Die Funktionen werden durch rekursive Regeln spezifiziert und durch Untertermersetzung ohne explizite Kontrolle ausgewertet. Die logische Programmierung geht auf den Anfang der 70er Jahre zur?ck und wurde besonders popul?r in Verbindung mit der Programmiersprache PROLOG. Die algebraische Programmierung entstand in ihren Grundz?gen Mitte der 70er Jahre, als die ersten Arbeiten ?ber die Spezifikation abstrakter Datentypen ver?ffentlicht wurden. Obwohl die algebraische und die logische Programmierung auf gemeinsamen Prinzipien beruhen, entwickelten sie sich zun?chst unabh?ngig voneinander. Erst in j?ngster Zeit wurde mit Erfolg versucht, beide Ans?tze in einem gemeinsamen Kalk?l zu vereinen. Das Buch wendet sich an alle, die an den theoretischen Grundlagen der algebraischen und logischen Programmierung interessiert sind. Es gibt zun?chst einen ?berblick ?ber die Grundlagen der Ausf?hrung algebraischer Spezifikationen sowie eine Zusammenfassung der ben?tigten Grundbegriffe. Das Grundkonzept der algebraischen Spezifikation wird um Ausdrucksmittel zur Fehlerbehandlung und Modularisierung in abstrakten Datentypen erweitert. Die Ausdrucksmittel werden besonders im Hinblick auf ihre Operationalisierbarkeit untersucht. Au?erdem wird gezeigt, wie (und wann) sich algebraische Spezifikationen automatisch in PROLOG-Programme ?bersetzen und mit deren Hilfe ausf?hren lassen. Zum besseren Verst?ndnis des Textes sind Grundkenntnisse der mathematischen Logik hilfreich.
Content:
Front Matter....Pages I-IX
Einf?hrung....Pages 1-16
Grundbegriffe....Pages 17-21
Termersetzungssysteme mit eingeschr?nkten Variablen....Pages 22-95
?bersetzung von Termersetzungssystemen in PROLOG-Programme....Pages 96-120
Parametrisierung....Pages 121-141
Schlu?bemerkungen....Pages 142-143
Back Matter....Pages 144-152
Termersetzungssysteme sind ein nicht-deterministisches Berechnungsmodell aus dem Bereich der funktionalen Programmierung. Die Funktionen werden durch rekursive Regeln spezifiziert und durch Untertermersetzung ohne explizite Kontrolle ausgewertet. Die logische Programmierung geht auf den Anfang der 70er Jahre zur?ck und wurde besonders popul?r in Verbindung mit der Programmiersprache PROLOG. Die algebraische Programmierung entstand in ihren Grundz?gen Mitte der 70er Jahre, als die ersten Arbeiten ?ber die Spezifikation abstrakter Datentypen ver?ffentlicht wurden. Obwohl die algebraische und die logische Programmierung auf gemeinsamen Prinzipien beruhen, entwickelten sie sich zun?chst unabh?ngig voneinander. Erst in j?ngster Zeit wurde mit Erfolg versucht, beide Ans?tze in einem gemeinsamen Kalk?l zu vereinen. Das Buch wendet sich an alle, die an den theoretischen Grundlagen der algebraischen und logischen Programmierung interessiert sind. Es gibt zun?chst einen ?berblick ?ber die Grundlagen der Ausf?hrung algebraischer Spezifikationen sowie eine Zusammenfassung der ben?tigten Grundbegriffe. Das Grundkonzept der algebraischen Spezifikation wird um Ausdrucksmittel zur Fehlerbehandlung und Modularisierung in abstrakten Datentypen erweitert. Die Ausdrucksmittel werden besonders im Hinblick auf ihre Operationalisierbarkeit untersucht. Au?erdem wird gezeigt, wie (und wann) sich algebraische Spezifikationen automatisch in PROLOG-Programme ?bersetzen und mit deren Hilfe ausf?hren lassen. Zum besseren Verst?ndnis des Textes sind Grundkenntnisse der mathematischen Logik hilfreich.
Content:
Front Matter....Pages I-IX
Einf?hrung....Pages 1-16
Grundbegriffe....Pages 17-21
Termersetzungssysteme mit eingeschr?nkten Variablen....Pages 22-95
?bersetzung von Termersetzungssystemen in PROLOG-Programme....Pages 96-120
Parametrisierung....Pages 121-141
Schlu?bemerkungen....Pages 142-143
Back Matter....Pages 144-152
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