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cover of the book Der Lebenssinn der Industriegesellschaft: Über die moralische Verfassung der wissenschaftlich-technischen Zivilisation

Ebook: Der Lebenssinn der Industriegesellschaft: Über die moralische Verfassung der wissenschaftlich-technischen Zivilisation

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27.01.2024
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Die Zukunft der modernen Industriegesellschaft h?ngt in letzter Instanz nicht von ?konomischen, vielmehr von kulturellen und politischen Faktoren ab. Das erfahren heute alle, die in Wirtschaft und Verwaltung, in Politik und Wissenschaft f?r die Zukunft der Industriegesellschaft einzustehen haben. In diesem Buch werden zun?chst die Ursachen des Wandels der Einstellung der Bev?lkerung zu ihren industriegesellschaftlichen Lebensgrundlagen analysiert. Diese Ursachen reichen weit ?ber die uns bedr?ngenden ?kologischen Probleme hinaus bis hin zu orientierungskrisentr?chtigen Erfahrungsverlusten, deren Ausma? mit der Komplexit?t und der Dynamik der modernen Zivilisation zunimmt. Aber diese wachsenden Folgelasten der industriellen Entwicklung desavouieren nicht den Lebenssinn dieser Entwicklung. Wohlfahrt und Freiheit bringen sich unver?ndert mit bezwingender Evidenz als Lebensvorz?ge der modernen Industriegesellschaft zur Geltung und begr?nden die Massenzustimmung zu ihr. Der Aufbruch der V?lker im Bereich des real existent gewesenen Sozialismus demonstriert uns das eindrucksvoll. Als orientierungspraktisch-kulturelle Konsequenz ergibt sich: Nicht Suche nach gro?en alternativen Gesellschaftsentw?rfen ist hilfreich. Verlangt ist vielmehr politische, ?konomische und wissenschaftlich-technische Steuerungskunst unter den moralischen und kulturellen Zielvorgaben des Gemeinsinns.


Die Zukunft der modernen Industriegesellschaft h?ngt in letzter Instanz nicht von ?konomischen, vielmehr von kulturellen und politischen Faktoren ab. Das erfahren heute alle, die in Wirtschaft und Verwaltung, in Politik und Wissenschaft f?r die Zukunft der Industriegesellschaft einzustehen haben. In diesem Buch werden zun?chst die Ursachen des Wandels der Einstellung der Bev?lkerung zu ihren industriegesellschaftlichen Lebensgrundlagen analysiert. Diese Ursachen reichen weit ?ber die uns bedr?ngenden ?kologischen Probleme hinaus bis hin zu orientierungskrisentr?chtigen Erfahrungsverlusten, deren Ausma? mit der Komplexit?t und der Dynamik der modernen Zivilisation zunimmt. Aber diese wachsenden Folgelasten der industriellen Entwicklung desavouieren nicht den Lebenssinn dieser Entwicklung. Wohlfahrt und Freiheit bringen sich unver?ndert mit bezwingender Evidenz als Lebensvorz?ge der modernen Industriegesellschaft zur Geltung und begr?nden die Massenzustimmung zu ihr. Der Aufbruch der V?lker im Bereich des real existent gewesenen Sozialismus demonstriert uns das eindrucksvoll. Als orientierungspraktisch-kulturelle Konsequenz ergibt sich: Nicht Suche nach gro?en alternativen Gesellschaftsentw?rfen ist hilfreich. Verlangt ist vielmehr politische, ?konomische und wissenschaftlich-technische Steuerungskunst unter den moralischen und kulturellen Zielvorgaben des Gemeinsinns.
Content:
Front Matter....Pages I-X
Wissenschafts- und Technikfeindschaft?....Pages 1-15
Kleine Kulturgeschichte der Technik im Spiegel der Utopie....Pages 16-31
Gr?nde ver?nderter Einstellung zu unseren wissenschaftlich-technischen Lebensvoraussetzungen I: Die Lebensweltferne moderner Wissenschaft....Pages 32-55
Gr?nde ver?nderter Einstellung zu unseren wissenschaftlich-technischen Lebensvoraussetzungen II: Erfahrungsverluste....Pages 56-60
Common sense und Expertenwissen....Pages 61-67
Gr?nde ver?nderter Einstellung zu unseren wissenschaftlich-technischen Lebensvoraussetzungen III: Die abnehmende Reichweite unserer Zukunftsvoraussicht....Pages 68-71
Gr?nde ver?nderter Einstellung zu unseren wissenschaftlich-technischen Lebensvoraussetzungen IV: Rationalit?tsverluste durch Verwissenschaftlichung unserer Zivilisation....Pages 72-81
Gr?nde ver?nderter Einstellung zu unseren wissenschaftlich-technischen Lebensvoraussetzungen V: Unsicherheitserfahrung und schwindende Risikoakzeptanz....Pages 82-102
Technische Evolution als Faktor der Selbsthistorisierung unserer Zivilisation....Pages 103-120
Postmodernes....Pages 121-126
Die ?kologische Krise relativiert nicht, was uns in der modernen Zivilisation sonst noch bedr?ngt....Pages 127-132
Orientierung als Problem....Pages 133-140
Gr?nde der ver?nderten Einstellung zu unseren wissenschaftlich-technischen Lebensvoraussetzungen VI: Die ?kologische Krise....Pages 141-150
Krisen ?ber Krisen: Was hat nichtsdestoweniger die moderne Zivilisation historisch sich durchsetzen lassen?....Pages 151-170
Die Festigung des Friedens unter der Drohung atomarer Selbstvernichtung....Pages 171-189
Die Lebensvorz?ge der Industriegesellschaft und ihre Folgelasten: In welchem Verh?ltnis stehen sie zueinander?....Pages 190-198
„Frieden mit der Natur“....Pages 199-203
Verantwortung....Pages 204-214
Wir k?nnen wissen, was wir d?rfen. Medizinethische F?lle....Pages 215-222
Das letzte Wort beh?lt die Moral....Pages 223-224


Die Zukunft der modernen Industriegesellschaft h?ngt in letzter Instanz nicht von ?konomischen, vielmehr von kulturellen und politischen Faktoren ab. Das erfahren heute alle, die in Wirtschaft und Verwaltung, in Politik und Wissenschaft f?r die Zukunft der Industriegesellschaft einzustehen haben. In diesem Buch werden zun?chst die Ursachen des Wandels der Einstellung der Bev?lkerung zu ihren industriegesellschaftlichen Lebensgrundlagen analysiert. Diese Ursachen reichen weit ?ber die uns bedr?ngenden ?kologischen Probleme hinaus bis hin zu orientierungskrisentr?chtigen Erfahrungsverlusten, deren Ausma? mit der Komplexit?t und der Dynamik der modernen Zivilisation zunimmt. Aber diese wachsenden Folgelasten der industriellen Entwicklung desavouieren nicht den Lebenssinn dieser Entwicklung. Wohlfahrt und Freiheit bringen sich unver?ndert mit bezwingender Evidenz als Lebensvorz?ge der modernen Industriegesellschaft zur Geltung und begr?nden die Massenzustimmung zu ihr. Der Aufbruch der V?lker im Bereich des real existent gewesenen Sozialismus demonstriert uns das eindrucksvoll. Als orientierungspraktisch-kulturelle Konsequenz ergibt sich: Nicht Suche nach gro?en alternativen Gesellschaftsentw?rfen ist hilfreich. Verlangt ist vielmehr politische, ?konomische und wissenschaftlich-technische Steuerungskunst unter den moralischen und kulturellen Zielvorgaben des Gemeinsinns.
Content:
Front Matter....Pages I-X
Wissenschafts- und Technikfeindschaft?....Pages 1-15
Kleine Kulturgeschichte der Technik im Spiegel der Utopie....Pages 16-31
Gr?nde ver?nderter Einstellung zu unseren wissenschaftlich-technischen Lebensvoraussetzungen I: Die Lebensweltferne moderner Wissenschaft....Pages 32-55
Gr?nde ver?nderter Einstellung zu unseren wissenschaftlich-technischen Lebensvoraussetzungen II: Erfahrungsverluste....Pages 56-60
Common sense und Expertenwissen....Pages 61-67
Gr?nde ver?nderter Einstellung zu unseren wissenschaftlich-technischen Lebensvoraussetzungen III: Die abnehmende Reichweite unserer Zukunftsvoraussicht....Pages 68-71
Gr?nde ver?nderter Einstellung zu unseren wissenschaftlich-technischen Lebensvoraussetzungen IV: Rationalit?tsverluste durch Verwissenschaftlichung unserer Zivilisation....Pages 72-81
Gr?nde ver?nderter Einstellung zu unseren wissenschaftlich-technischen Lebensvoraussetzungen V: Unsicherheitserfahrung und schwindende Risikoakzeptanz....Pages 82-102
Technische Evolution als Faktor der Selbsthistorisierung unserer Zivilisation....Pages 103-120
Postmodernes....Pages 121-126
Die ?kologische Krise relativiert nicht, was uns in der modernen Zivilisation sonst noch bedr?ngt....Pages 127-132
Orientierung als Problem....Pages 133-140
Gr?nde der ver?nderten Einstellung zu unseren wissenschaftlich-technischen Lebensvoraussetzungen VI: Die ?kologische Krise....Pages 141-150
Krisen ?ber Krisen: Was hat nichtsdestoweniger die moderne Zivilisation historisch sich durchsetzen lassen?....Pages 151-170
Die Festigung des Friedens unter der Drohung atomarer Selbstvernichtung....Pages 171-189
Die Lebensvorz?ge der Industriegesellschaft und ihre Folgelasten: In welchem Verh?ltnis stehen sie zueinander?....Pages 190-198
„Frieden mit der Natur“....Pages 199-203
Verantwortung....Pages 204-214
Wir k?nnen wissen, was wir d?rfen. Medizinethische F?lle....Pages 215-222
Das letzte Wort beh?lt die Moral....Pages 223-224
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