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Ebook: Riskmanagement im Immobilienbereich: Technische und wirtschaftliche Risiken

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27.01.2024
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Schon kleinere Störungen in produzierenden Unternehmen können zu großen Schäden oder im schlimmsten Fall sogar zum "Zusammenbruch" des Unternehmens führen. Analysen von Großschäden in jüngster Zeit machen deutlich, das die Ursachen für Störungen im Immobilienbereich sowohl in technischen Mängeln als auch häufig im menschlichen Versagen - entweder der Einzelperson oder als Folge mangelhafter Organisation - begründet liegen. Eine umfassende und systematische Analyse der Risikosituation eines Unternehmens muss daher eine unternehmerische Aufgabe sein.

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist die Frage, welche Auswirkungen zukünftige Immobilien-Ratings auf die Branche haben werden, noch stark auf die Bankensicht fokussiert - vor dem Hintergrund des den Banken auferlegten Handlungsdrucks durch Basel ll. In den Immobilienunternehmen herrscht derzeit noch eine überwiegend unaufgeklärte Haltung vor darüber, was Immobilien - Ratings eigentlich ausmacht, wie sie aufgebaut sind, welche Aussagen sie machen.

In der Praxis trifft man häufig auf die Auffassung, dass die Einzelbetrachtung der Immobilien der maßgebliche Ansatz für das Immobilien-Rating sein wird. Diese Methodik konzentriert sich auf die Projektfinanzierung gewerblicher Immobilienprojekte, die zum Verkauf bestimmt sind. Eigennutzer und Vermietungsunternehmen müssen sich aber auf die Stabilität des laufenden Cash-Flows konzentrieren.

Jede Unternehmensführung, die im Eigeninteresse eine Risikominimierung anstrebt, wird ein Managementsystem implementieren, das - unter Berücksichtigung der aus der Gebäudewirtschaft resultierenden Risiken - die Elemente Risikostrategie, Risikoerkennung bzw. Risikoanalyse, Bewertung, Risikosteuerung, Risikofinanzierung und Dokumentation beinhaltet.




 

Schon kleinere St?rungen in produzierenden Unternehmen k?nnen zu gro?en Sch?den oder im schlimmsten Fall sogar zum "Zusammenbruch" des Unternehmens f?hren. Analysen von Gro?sch?den in j?ngster Zeit machen deutlich, das die Ursachen f?r St?rungen im Immobilienbereich sowohl in technischen M?ngeln als auch h?ufig im menschlichen Versagen - entweder der Einzelperson oder als Folge mangelhafter Organisation - begr?ndet liegen. Eine umfassende und systematische Analyse der Risikosituation eines Unternehmens muss daher eine unternehmerische Aufgabe sein.

Zum gegenw?rtigen Zeitpunkt ist die Frage, welche Auswirkungen zuk?nftige Immobilien-Ratings auf die Branche haben werden, noch stark auf die Bankensicht fokussiert - vor dem Hintergrund des den Banken auferlegten Handlungsdrucks durch Basel ll. In den Immobilienunternehmen herrscht derzeit noch eine ?berwiegend unaufgekl?rte Haltung vor dar?ber, was Immobilien - Ratings eigentlich ausmacht, wie sie aufgebaut sind, welche Aussagen sie machen.

In der Praxis trifft man h?ufig auf die Auffassung, dass die Einzelbetrachtung der Immobilien der ma?gebliche Ansatz f?r das Immobilien-Rating sein wird. Diese Methodik konzentriert sich auf die Projektfinanzierung gewerblicher Immobilienprojekte, die zum Verkauf bestimmt sind. Eigennutzer und Vermietungsunternehmen m?ssen sich aber auf die Stabilit?t des laufenden Cash-Flows konzentrieren.

Jede Unternehmensf?hrung, die im Eigeninteresse eine Risikominimierung anstrebt, wird ein Managementsystem implementieren, das - unter Ber?cksichtigung der aus der Geb?udewirtschaft resultierenden Risiken - die Elemente Risikostrategie, Risikoerkennung bzw. Risikoanalyse, Bewertung, Risikosteuerung, Risikofinanzierung und Dokumentation beinhaltet. 




 

Schon kleinere St?rungen in produzierenden Unternehmen k?nnen zu gro?en Sch?den oder im schlimmsten Fall sogar zum "Zusammenbruch" des Unternehmens f?hren. Analysen von Gro?sch?den in j?ngster Zeit machen deutlich, das die Ursachen f?r St?rungen im Immobilienbereich sowohl in technischen M?ngeln als auch h?ufig im menschlichen Versagen - entweder der Einzelperson oder als Folge mangelhafter Organisation - begr?ndet liegen. Eine umfassende und systematische Analyse der Risikosituation eines Unternehmens muss daher eine unternehmerische Aufgabe sein.

Zum gegenw?rtigen Zeitpunkt ist die Frage, welche Auswirkungen zuk?nftige Immobilien-Ratings auf die Branche haben werden, noch stark auf die Bankensicht fokussiert - vor dem Hintergrund des den Banken auferlegten Handlungsdrucks durch Basel ll. In den Immobilienunternehmen herrscht derzeit noch eine ?berwiegend unaufgekl?rte Haltung vor dar?ber, was Immobilien - Ratings eigentlich ausmacht, wie sie aufgebaut sind, welche Aussagen sie machen.

In der Praxis trifft man h?ufig auf die Auffassung, dass die Einzelbetrachtung der Immobilien der ma?gebliche Ansatz f?r das Immobilien-Rating sein wird. Diese Methodik konzentriert sich auf die Projektfinanzierung gewerblicher Immobilienprojekte, die zum Verkauf bestimmt sind. Eigennutzer und Vermietungsunternehmen m?ssen sich aber auf die Stabilit?t des laufenden Cash-Flows konzentrieren.

Jede Unternehmensf?hrung, die im Eigeninteresse eine Risikominimierung anstrebt, wird ein Managementsystem implementieren, das - unter Ber?cksichtigung der aus der Geb?udewirtschaft resultierenden Risiken - die Elemente Risikostrategie, Risikoerkennung bzw. Risikoanalyse, Bewertung, Risikosteuerung, Risikofinanzierung und Dokumentation beinhaltet. 


Content:
Front Matter....Pages I-XIII
Grundlagen des Risikomanagements in der Immobilienwirtschaft....Pages 1-38
Riskmanagement im Rahmen des KonTraG — Anforderungen und betriebliche Notwendigkeit im Hinblick auf den Immobilienbereich....Pages 39-61
Integrierte Risiko- und Portfoliomanagementsysteme in der Immobilienwirtschaft....Pages 63-76
Aufbau und Handhabung eines Risikomanagement-Systems....Pages 77-97
Datentechnische Voraussetzungen zur Risiko?berwachung....Pages 99-111
Risikomanagement aus Sicht der Immobilien-Dienstleister....Pages 113-127
Leerstands- und Segregationsrisiken in Wohnungsbest?nden — Ursachen, Auswirkungen, Handlungsspielr?ume und m?gliche Gegenma?nahmen....Pages 129-148
Due Diligence zur Chancen- und Risikobewertung beim Immobilienkauf....Pages 149-157
Ansatz eines Immobilien-Ratings unter dem Gesichtspunkt der besonderen Ber?cksichtigung von Risiken in der Bewirtschaftungsphase....Pages 159-173
Planungsphase und Bau?berwachung....Pages 175-188
Riskmanagement im industriellen Immobilienbereich....Pages 189-201
Risikomanagement beim Betrieb von Flugh?fen....Pages 203-220
Riskmanagement aus Sicht der Betreiber/Nutzer von Hochh?usern....Pages 221-240
Immobilienspezifisches Riskmanagement in der Kommune — ein Ansatz zur Bew?ltigung anstehender ?ffentlicher Aufgaben im Spannungsfeld zwischen Versorgungsauftrag und sinkenden Kassen....Pages 241-255
Riskmanagement im Krankenhaus — der technische Leiter im Spannungsfeld zwischen eigener Haftung, der Steuerung von Risiken und den Anforderungen des Krankenhauses....Pages 257-268
Risikomanagement aus der Sicht eines ausgegliederten kommunalen Dienstleistungsunternehmens....Pages 269-290
Back Matter....Pages 291-296


 

Schon kleinere St?rungen in produzierenden Unternehmen k?nnen zu gro?en Sch?den oder im schlimmsten Fall sogar zum "Zusammenbruch" des Unternehmens f?hren. Analysen von Gro?sch?den in j?ngster Zeit machen deutlich, das die Ursachen f?r St?rungen im Immobilienbereich sowohl in technischen M?ngeln als auch h?ufig im menschlichen Versagen - entweder der Einzelperson oder als Folge mangelhafter Organisation - begr?ndet liegen. Eine umfassende und systematische Analyse der Risikosituation eines Unternehmens muss daher eine unternehmerische Aufgabe sein.

Zum gegenw?rtigen Zeitpunkt ist die Frage, welche Auswirkungen zuk?nftige Immobilien-Ratings auf die Branche haben werden, noch stark auf die Bankensicht fokussiert - vor dem Hintergrund des den Banken auferlegten Handlungsdrucks durch Basel ll. In den Immobilienunternehmen herrscht derzeit noch eine ?berwiegend unaufgekl?rte Haltung vor dar?ber, was Immobilien - Ratings eigentlich ausmacht, wie sie aufgebaut sind, welche Aussagen sie machen.

In der Praxis trifft man h?ufig auf die Auffassung, dass die Einzelbetrachtung der Immobilien der ma?gebliche Ansatz f?r das Immobilien-Rating sein wird. Diese Methodik konzentriert sich auf die Projektfinanzierung gewerblicher Immobilienprojekte, die zum Verkauf bestimmt sind. Eigennutzer und Vermietungsunternehmen m?ssen sich aber auf die Stabilit?t des laufenden Cash-Flows konzentrieren.

Jede Unternehmensf?hrung, die im Eigeninteresse eine Risikominimierung anstrebt, wird ein Managementsystem implementieren, das - unter Ber?cksichtigung der aus der Geb?udewirtschaft resultierenden Risiken - die Elemente Risikostrategie, Risikoerkennung bzw. Risikoanalyse, Bewertung, Risikosteuerung, Risikofinanzierung und Dokumentation beinhaltet. 


Content:
Front Matter....Pages I-XIII
Grundlagen des Risikomanagements in der Immobilienwirtschaft....Pages 1-38
Riskmanagement im Rahmen des KonTraG — Anforderungen und betriebliche Notwendigkeit im Hinblick auf den Immobilienbereich....Pages 39-61
Integrierte Risiko- und Portfoliomanagementsysteme in der Immobilienwirtschaft....Pages 63-76
Aufbau und Handhabung eines Risikomanagement-Systems....Pages 77-97
Datentechnische Voraussetzungen zur Risiko?berwachung....Pages 99-111
Risikomanagement aus Sicht der Immobilien-Dienstleister....Pages 113-127
Leerstands- und Segregationsrisiken in Wohnungsbest?nden — Ursachen, Auswirkungen, Handlungsspielr?ume und m?gliche Gegenma?nahmen....Pages 129-148
Due Diligence zur Chancen- und Risikobewertung beim Immobilienkauf....Pages 149-157
Ansatz eines Immobilien-Ratings unter dem Gesichtspunkt der besonderen Ber?cksichtigung von Risiken in der Bewirtschaftungsphase....Pages 159-173
Planungsphase und Bau?berwachung....Pages 175-188
Riskmanagement im industriellen Immobilienbereich....Pages 189-201
Risikomanagement beim Betrieb von Flugh?fen....Pages 203-220
Riskmanagement aus Sicht der Betreiber/Nutzer von Hochh?usern....Pages 221-240
Immobilienspezifisches Riskmanagement in der Kommune — ein Ansatz zur Bew?ltigung anstehender ?ffentlicher Aufgaben im Spannungsfeld zwischen Versorgungsauftrag und sinkenden Kassen....Pages 241-255
Riskmanagement im Krankenhaus — der technische Leiter im Spannungsfeld zwischen eigener Haftung, der Steuerung von Risiken und den Anforderungen des Krankenhauses....Pages 257-268
Risikomanagement aus der Sicht eines ausgegliederten kommunalen Dienstleistungsunternehmens....Pages 269-290
Back Matter....Pages 291-296
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