Ebook: Hauser, Markus: Die 4 Konstellationen der Liebe. Warum es nicht egal ist, wer wen liebt. Ein verhaltensbiologisches Modell gelingender Beziehungen

Selten ist eine Beziehung wie die nächste: Beziehungen können so verschieden sein, wie die Partner in diesen Beziehungen. Beziehungszufriedenheiten können erheblich divergieren, selbst zwischen den Partnern einer Beziehung. Doch wann sind Beziehungen gut? Wann oder unter welchen bestimmten Umständen oder Bedingungen machen sie zufrieden, und wann werden sie als unglücklich und belastend empfunden und werden instabil? Einfacher gefragt: Was ist in guten Beziehungen grundlegend anders, als in schlechten? Das hier vorgestellte Modell ist eine Innovation. Es erklärt das diffuse Phänomen der romantischen Liebe und zeigt, wie Liebe und Sexualität zusammenhängen, obgleich sie nicht immer zusammenspielen - und welche Rollen dabei Angst und erwartete Belohnung spielen. Es erklärt das Phänomen der vererbten Dominanz- und Unterwerfungssexualität und erläutert das Zusammenspiel jener verhaltensbiologischen Mechanismen, die völlig unbemerkt im Hintergrund dieser Phänomene ablaufen. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse werden psychosoziale Voraussetzungen und Mindestanforderungen formuliert, die eingehalten sein müssen, wenn Paarsexualität stattfinden und Beziehung gelingen soll. Nicht zuletzt werden im Hinblick auf stabile Beziehungen mit hohen Beziehungszufriedenheiten nützliche Entscheidungshilfen für eine richtige Partnerwahl an die Hand gegeben.