Ebook: Traditionen in der Literatur einer Region als gesellschaftsstrukturierende Phänomene: Zur mittelalterlichen Literatur der Mark Brandenburg zwischen 1250-1500
Author: Paul Martin-M. Langner
- Genre: Literature
- Series: Uniwersytet Pedagogiczny im. Komisji Edukacji Narodowej w Krakowie. Prace Monograficzne 516
- Year: 2009
- Publisher: Wydawnictwo Naukowe Uniwersytetu Pedagogicznego
- City: Kraków
- Language: German
- pdf
Die vorliegende Arbeit ist auf der Grundlage einer Recherche zur lateinischen und volkssprachlichen, mittelalterlichen Literatur in der Mark Brandenburg entstanden. Das erste Resultat dieser vorbereitenden Recherche zur mittelalterlichen Literatur der Mark machte deutlich, dass trotz des weitgehenden Verlustes der klösterlichen Bibliotheken in der Region, sich das Material umfangreicher, aussagekräftiger und vielgestaltiger erweist, als es die Übersicht von Heyne etwa erwarten ließ. Populärwissenschaftliche Übersichtsdarstellungen der letzten Jahre werden in dieser Studie nicht berücksichtigt, sie kommen über den bekannten Rahmen nicht hinaus.
Analysen und Untersuchungen zu einzelnen Texten, die durch die Recherche greifbar wurden, ließen erkennen, dass sie sich durch besondere Ausformungen und Gestaltungskriterien auszeichneten. Angeregt durch diese Beobachtung eröffnete sich die Frage, inwieweit diese Brandenburgischen Texte möglicher Weise einer gemeinsamen Tradition verpflichtet waren oder ob übereinstimmende Gesetzmäßigkeiten an diesen Texten festzustellen wären. Diese Fragestellung führte dazu, den Begriff der Tradition zu definieren, um sich darauf zu verständigen, was dieser Begriff bezeichnet und leistet. Die vorliegende Studie versucht, den Begriff der Tradition induktiv zu klären und bemüht sich nicht um ein theoretisch abgeschlossenes Modell. Die Ergebnisse dieser Arbeit sollen sowohl die Diskussion über diesen Begriff anregen, als auch eine intensivere Auseinandersetzung mit der mittelalterlichen Literatur in der Mark Brandenburg fördern.
Analysen und Untersuchungen zu einzelnen Texten, die durch die Recherche greifbar wurden, ließen erkennen, dass sie sich durch besondere Ausformungen und Gestaltungskriterien auszeichneten. Angeregt durch diese Beobachtung eröffnete sich die Frage, inwieweit diese Brandenburgischen Texte möglicher Weise einer gemeinsamen Tradition verpflichtet waren oder ob übereinstimmende Gesetzmäßigkeiten an diesen Texten festzustellen wären. Diese Fragestellung führte dazu, den Begriff der Tradition zu definieren, um sich darauf zu verständigen, was dieser Begriff bezeichnet und leistet. Die vorliegende Studie versucht, den Begriff der Tradition induktiv zu klären und bemüht sich nicht um ein theoretisch abgeschlossenes Modell. Die Ergebnisse dieser Arbeit sollen sowohl die Diskussion über diesen Begriff anregen, als auch eine intensivere Auseinandersetzung mit der mittelalterlichen Literatur in der Mark Brandenburg fördern.
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