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Ebook: Epistulae ad Quintum fratrem. Epistulae ad Brutum. Fragmenta epistularum. Commentariolum petitionis · An Bruder Quintus. An Brutus. Brieffragmente. Denkschrift über die Bewerbung: Lateinisch-deutsch

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15.02.2024
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Im Tusculum Verlag sind Briefe des Marcus Tullius Cicero an seinen Bruder Quintus, der Briefverkehr zwischen Marcus Tullius und Marcus Iunius Brutus, sowie die Denkschrift des Quintus, mit der er die Bewerbung seines Bruders um das Konsulat unterstütze, in einer zweisprachigen Ausgabe erschienen. Dem Text sind Erläuterungen und jeweils eine kurze Einführung beigestellt.

Briefe an seinen Bruder Quintus

In die Briefe an seinen Bruder fließen sowohl persönliche Anmerkungen Ciceros, als auch staatspolitische Überlegungen ein. Die 27 Briefe datieren aus den Jahren Ende 60 / Anfang 59 v.Chr. bis in den Dezember 54 v.Chr. Cicero berichtet dem Bruder, der an unterschiedlichen Orten dem Römsiche Reich Nutzen bringt über die tagesaktuelle politische Lage, den Baufortschritt an den Häusern, warnt vor falschen Freunden, dem Wohlergehen der Familie. Er spricht ihm Mut zu, nicht zu verzweifeln und dem Famileingeschlecht Ehre einzubringen und das Vertrauen Caesars zu gewinnen. Wir lesen auch, dass Quintus oft unbeherrscht ist und Angeklagten mit dem Tode droht: „… so muss Dein drittes Jahr jetzt so korrekt sein, dass niemand auch nur das Geringste daran auszusetzen hat. So wende ich mich denn hier nicht mehr mit Ermahnungen und guten Ratschlägen an Dich, sondern mit der brüderlichen Bitte, all Dein Denken, Sinnen und Trachten darauf zu richten, überall bei jedermann Lob zu ernten.“

Die Briefe an M. Brutus aus dem Jahr 43 v.Chr. sind hoffnungsvoll. Cicero sport Brutus an und sieht den Sieg schon zum Greifen nah. Sein Vertrauen in Octavian teilt Brutus nicht. In einem Brief des Brutus an Ciceros Freund Atticus aus dem Juni 43. schreibt Brutus, dass Cicero in dieser Situation „ungeschickt oder von Ehrgeiz angetrieben“ agiert und die Gefahr, die von Octavia ausgeht unterschätzt.

In der Denkschrift des Q. Tullius Ciceroüber die Bewerbung um das Konsulat findet der Leser ein Kompendium an Hinweisen und Verhaltensweisen, welche dem Bruder, der sich um das Konsulat bewirbt unterstützen soll.

Fazit: Eine interessante Lektüre, welche die Hintergünde aufweist, die Marcus Tullis Ciceros Handeln prägte. Sein Leitsatz lautete: „Was das politische Leben und unsere persönlichen Feindschaften angeht, wisse, dass ich bin und bleibe, wie ich Deiner Ansicht nach sein muss. Geschmeidiger als ein Ohrläppchen.“
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