Ebook: Der Bericht von IRON Mountain - Geheimplan zur Bevölkerungskontrolle
Author: Frank Hills
- Genre: Other Social Sciences // Politics
- Year: 2004
- Publisher: Verlag Anton A. Schmid
- City: Durach
- Language: German
- pdf
Im Laufe der Geschichte haben die Reichen und Mächtigen sich immer wieder darüber Gedanken gemacht, wie dem Freiheitsdrang der Massen beizukommen wäre. Dazu engagierten sie nicht selten die klügsten Köpfe der Gesellschaft, die sich anschließend in elitären Zirkeln zusammenfanden, um in allen Einzelheiten zu ergründen, wie dieses Ziel am besten zu verwirklichen sei. Im August 1963 begann die Arbeit an einem solchen Projekt, das von einer hohen amerikanischen Regierungsstelle in Auftrag gegeben worden war. „Der Eindruck, daß es sich hier um eine geheime Verschwörung auf Staatsebene handle, wurde noch verstärkt durch die Wahl des Versammlungsorts. Iron Mountain, der 'Eisenberg', nahe dem Hudson gelegen, ist so eine Art Schöpfung von Ian Fleming und E. Phillips Oppenheim: ein unterirdischer Atomschutzbunker für Hunderte von amerikanischen Unternehmen. Die meisten benutzen ihn als Tresorraum für wichtige Dokumente. Manche haben ihre Räume aber auch als Ausweich-Hauptquartier eingerichtet, in dem der Firmenstab nach menschlichem Ermessen einen Atomangriff überleben und danach die Arbeit wiederaufnehmen kann. Zu dieser Gruppe gehören unter anderem die Standard Oil Company of New Jersey, Manufacturer Hanover Trust und Shell. Die Tätigkeit dieser einmal im Monat zusammenkommenden „Sonderstudiengruppe", wie die Kommission sich offiziell nannte, dauerte drei Jahre und fand im September 1966 ihren Abschluß.
Das Resultat ihrer Untersuchungen lautete: „Ein ständiger Friede ist, wenn auch theoretisch durchaus vorstellbar, praktisch vermutlich unerreichbar. Und selbst wenn er erreicht werden könnte, so wäre dies doch mit größter Wahrscheinlichkeit nicht im Interesse einer stabilen Gesellschaft. Das ist die Quintessenz ihrer Forschungsergebnisse. Trotz der sorgfältig abgewogenen akademischen Diktion kommt das Hauptargument gegen einen dauerhaften Frieden klar zum Ausdruck: Der Krieg erfüllt gewisse Funktionen, die für die Stabilität unserer Gesellschaft von großer Wichtigkeit sind. Bis man für diese Funktionen einen wirksamen Ersatz gefunden hat, muß das 'Kriegssystem' erhalten bleiben - und seine Wirksamkeit noch verbessert werden."
Das Resultat ihrer Untersuchungen lautete: „Ein ständiger Friede ist, wenn auch theoretisch durchaus vorstellbar, praktisch vermutlich unerreichbar. Und selbst wenn er erreicht werden könnte, so wäre dies doch mit größter Wahrscheinlichkeit nicht im Interesse einer stabilen Gesellschaft. Das ist die Quintessenz ihrer Forschungsergebnisse. Trotz der sorgfältig abgewogenen akademischen Diktion kommt das Hauptargument gegen einen dauerhaften Frieden klar zum Ausdruck: Der Krieg erfüllt gewisse Funktionen, die für die Stabilität unserer Gesellschaft von großer Wichtigkeit sind. Bis man für diese Funktionen einen wirksamen Ersatz gefunden hat, muß das 'Kriegssystem' erhalten bleiben - und seine Wirksamkeit noch verbessert werden."
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