Ebook: Wandlungen und Neuansätze im 13. Jahrhundert (1220/30-1280/90)
Author: Joachim Heinzle
- Genre: Literature
- Series: Geschichte der deutschen Literatur von den Anfängen bis zum Beginn der Neuzeit. Bd. 2 Teil 2. Vom hohen zum späten Mittelalter
- Year: 1994
- Publisher: Max Niemeyer Verlag
- City: Tübingen
- Edition: 2., durchges. Aufl.
- Language: German
- pdf
Geschichte der deutschen Literatur von den Anfängen bis zum Beginn der Neuzeit. Herausgegeben von Joachim Heinzle. Band II: Vom hohen zum späten Mittelalter. Teil 2: Wandlungen und Neuansätze im 13. Jahrhundert (1220/30-1280/90) von Joachim Heinzle.
Das Werk vermittelt einen Überblick über die Geschichte der deutschen Literatur von den Anfängen im 8. Jahrhundert bis an die Wende zur Neuzeit im 16. Jahrhundert. Entschiedener als andere Literaturgeschichten versteht es sich als Vor- und Frühgeschichte der volkssprachigen Schriftkultur in Deutschland. Das bedeutet zum einen, daß mit einem Literaturbegriff gearbeitet wird, der grundsätzlich das gesamte Schrifttum umfaßt. Und es bedeutet zum anderen, daß die Formen der Schriftlichkeit konsequent in Zusammenhang gebracht werden mit der Lebenspraxis, für die und aus der heraus sie entwickelt worden sind, die sie bezeugen und die sie mitgestaltet haben. Ausgehend von konkreten, aufgrund historischer Quellen einwandfrei fixierbaren Situationen literarischer Interessenbildung macht die Darstellung ernst mit der Einsicht, daß hinter der Entfaltung der volkssprachigen Schriftlickeit im Mittelalter allemal das Interesse bestimmter Gruppen bzw. Institutionen steht, die Möglichkeiten des Mediums für sich zu nutzen.
Das Werk vermittelt einen Überblick über die Geschichte der deutschen Literatur von den Anfängen im 8. Jahrhundert bis an die Wende zur Neuzeit im 16. Jahrhundert. Entschiedener als andere Literaturgeschichten versteht es sich als Vor- und Frühgeschichte der volkssprachigen Schriftkultur in Deutschland. Das bedeutet zum einen, daß mit einem Literaturbegriff gearbeitet wird, der grundsätzlich das gesamte Schrifttum umfaßt. Und es bedeutet zum anderen, daß die Formen der Schriftlichkeit konsequent in Zusammenhang gebracht werden mit der Lebenspraxis, für die und aus der heraus sie entwickelt worden sind, die sie bezeugen und die sie mitgestaltet haben. Ausgehend von konkreten, aufgrund historischer Quellen einwandfrei fixierbaren Situationen literarischer Interessenbildung macht die Darstellung ernst mit der Einsicht, daß hinter der Entfaltung der volkssprachigen Schriftlickeit im Mittelalter allemal das Interesse bestimmter Gruppen bzw. Institutionen steht, die Möglichkeiten des Mediums für sich zu nutzen.
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