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Ebook: Hitlers amerikanische Lehrer

Author: Hermann Ploppa

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31.01.2024
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Vietnam, Korea, Kambodscha, El Salvador, Nicaragua... Was diese Staaten und Völker auch gemeinsam haben? Die Antwort ist geradezu simpel, wenn Staaten wie Afghanistan, Irak, Syrien und weitere noch hinzugezählt werden. Die Gemeinsamkeit ist erfasst: USA. Der Journalist Herrmann Ploppa hat sich einem weitgehend unbekannten, umso mehr ausnehmend spannenden, ja wichtigen Thema gewidmet. In seinem Buch "Hitlers Amerikanische Lehrer – Die Eliten der USA als Geburtshelfer des Nationalsozialismus", 2016 im Liepsen-Verlag erschienen, geht der Autor auf Exkurs durch den US-amerikanischen Rassismus, beginnend mit der Besiedelung des Westens. Darin: Eugenik, Aufartung bis hin zu Euthanasie-Forderungen und ethnische Säuberung. Bis auf den Bürgerkrieg zwischen den Nord- und den Südstaaten, hatten die USA bisher keinen Krieg auf ihrem Grund und Boden. Ungeachtet dessen waren die USA geprägt von Rassenwahn und Massenmord. Wer bis zum heutigen Tag davon überzeugt war, dass die nationalsozialistische Ideologie von Rassenwahn und Massenmord eine rein deutsch-faschistische Erfindung ist, wird durch den Autor anhand von Fakten über eine Geschichte unterrichtet, die kaum einer - von seriösen Historikern abgesehen - für möglich gehalten hätte: US-amerikanische Ideologen hatten bereits lange vor den deutschen Faschisten diese menschlichen Abgründe entwickelt und ausgeführt. Beispiele hierfür liefert das Buch dezidiert. Ploppas ausführliche, von ungeschnörkelt direkter Sprache begleiteten Arbeit, geht in das 18. Jahrhundert, in die Vereinigten Staaten von Amerika, und weist nach, wie US-amerikanisch-kolonialistisches Herrenrassedenken die Nation wohl geformt haben muss. Originalzitate lautstarker Befürworter der ethnischen Säuberung der Ureinwohner - der Gewalttaten an den Indianern - belegen Ploppas Argumentation und Anmerkungen, dass der Widersinnigkeit der dargelegten Ideologie, es in Summa allein um Gebietsaneignung und Ressourcenraub - bereits - damals ging. Imperialistische Werte umsetzen durch Streuung von Hass und Hetze gegen den und die Schwachen. Wie der Stamm der Pontiac-Indianer absichtlich mit Pocken infiziert wurde, wie hohe Amtsmänner ohne langes Federlesen ein "äußerst wirkungsvolles Ende ihres nackten Daseins" veranlassten. Gewissermaßen die erste biologische Waffe. Der Autor geht in 24 Kapiteln Schritt für Schritt dem - zwar damals noch nicht bekannten Begriff - Faschismus in den USA nach. Er belegt seine Aussagen, dass u.a. die Rasse-Aufartung (die Reinzüchtung - "Rein" im Sinne von sauber, klar, wertvoll, Ausmerzung von Kreuzungen) bereits bei den US-Amerikanern zur Zeit des Sklavenhandels auch in gehobenen Politikerkreisen entschiedene Befürwortung fand. Diese und die darin enthaltene millionenfache Freiheitsberaubung, Folter und Mord, entsprangen eben nicht der novus imaginatio eines eingedeutschten Österreichers mit seinen SA-Schlägern. Wirtschaftsmagnat Henry Ford, bei dessen Namen jedem gleich das T-Modell und das Fließband einfällt, war ein ausgemachter Antisemit, der gute Geschäfte mit der NS-Elite der deutschen Faschisten aushandelte. Das Buch ist hoch kenntnisreich, auch und gerade für die Gegenwart, wenn Ploppa anmerkt, dass zwar das Gros der deutschen Industrieanlangen im Zweiten Weltkrieg bei der Bombardierung von Köln in Flammen aufgingen, jedoch die Ford-Werke verschont blieben. Auch wenn das Buch in Sachen Antisemitismus primär die US-ideologische "Vorarbeit" in der Rassenaufartung bis hin zu Euthanasie behandelt - gibt es Auskunft über Boykottaktionen gegen jüdische Geschäfte in den USA bereits im Jahr 1923. (Ploppa, S. 277)


This work brings together two streams in computer algebra: symbolic integration and summation on the one hand, and fast algorithmics on the other hand. In many algorithmically oriented areas of computer science, theanalysisof- gorithms–placedintothe limelightbyDonKnuth’stalkat the 1970ICM –provides a crystal-clear criterion for success. The researcher who designs an algorithmthat is faster (asymptotically, in the worst case) than any previous method receives instant grati?cation: her result will be recognized as valuable. Alas, the downside is that such results come along quite infrequently, despite our best efforts. An alternative evaluation method is to run a new algorithm on examples; this has its obvious problems, but is sometimes the best we can do. George Collins, one of the fathers of computer algebra and a great experimenter,wrote in 1969: “I think this demonstrates again that a simple analysis is often more revealing than a ream of empirical data (although both are important). ” Within computer algebra, some areas have traditionally followed the former methodology, notably some parts of polynomial algebra and linear algebra. Other areas, such as polynomial system solving, have not yet been amenable to this - proach. The usual “input size” parameters of computer science seem inadequate, and although some natural “geometric” parameters have been identi?ed (solution dimension, regularity), not all (potential) major progress can be expressed in this framework. Symbolic integration and summation have been in a similar state.

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