Ebook: Orient - Orientalistik - Orientalismus: Geschichte und Aktualität einer Debatte
- Genre: Religion
- Tags: Orientalismus Okzidentalismus Wissenschaft Sozialwissenschaft Soziologie Politik Islam Gender Kulturwissenschaft Sociology Social Sciences Religion
- Series: Postcolonial Studies
- Year: 2011
- Publisher: transcript
- Edition: 1
- Language: German
- pdf
Dass der Orient eher ein Konstrukt des Westens als eine eigenständige geographische Einheit darstellt, ist seit den Debatten, die Edward Saids wirkmächtiges Buch »Orientalismus« ausgelöst hat, bekannt.
Dieser interdisziplinäre Band untersucht die gegenseitigen Beeinflussungen und dialektischen, auch imaginativen Austauschbeziehungen zwischen »Orient« und »Okzident« im geschichtlichen Rückblick. In den Fokus der Beobachtungen und Analysen geraten dabei zugleich die gegenwärtigen Prozesse der »Orientalisierung« – aber auch der »Auto-Orientalisierung« und »Okzidentalisierung« – in einer sich stets weiter globalisierenden, postkolonialen Welt.
Mit Beiträgen u.a. von Édouard Conte, Anton Escher, Karl-Heinz Kohl, Fritz W. Kramer und Birgit Schäbler.
Burkhard Schnepel ist Professor für Ethnologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und Direktor des Zentrums für Interdisziplinäre Regionalstudien. Seine Forschungsinteressen gelten u.a. Indien und dem Indischen Ozean, Themen wie Diaspora, Rituale, sakrales Königtum, Ethnohistorie von Hafenstädten und kleinen Inseln sowie Tourismusforschung.
Gunnar Brands, Klassischer Archäologe, ist Professor am Institut für Orientalische Archäologie und Kunstgeschichte der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Siedlungsgeschichte, Architektur und Kunst des hellenistischen, römischen und byzantinischen Nahen Ostens sowie Rezeptions- und Forschungsgeschichte.
Hanne Schönig, Arabistin und Islamwissenschaftlerin, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Interdisziplinäre Regionalstudien – Vorderer Orient, Afrika, Asien der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind orientalische Alltagskultur und traditionelle Medizin im Jemen.
»Eine erfrischende, abwechslungsreiche Lektüre, die sowohl grundlegende Fakten und Zusammenhänge anschaulich aufbereitet als auch überraschende, zur Vertiefung einladende Aspekte bereithält.«
Marion Gollner, Anthropos, 107 (2012)
»Ein spannender Sammelband.
Eine ausgeglichene, schön komponierte Mischung aus historischen Zugängen und gegenwärtigen Bezügen, Überblicksartikeln und spezifischen Fallstudien, bekannten Phänomenen und Randerscheinungen im Orientalismus-Diskurs.
Uneingeschränkte Empfehlung!«
Caroline Herfert, [rezens.tfm], 2 (2011)
»Die hier zusammengeführten Ergebnisse jüngster Forschungen demonstrieren die Vitalität und Bandbreite der Orientalismus-Debatte, deren weitere Entwicklung angesichts aktueller politischer Veränderungen im Nahen Osten [...] noch nicht absehbar ist.«
Walter Wagner, literaturkritik.de, 7 (2011)
Besprochen in:
Interreligiöse Arbeitsstelle (INTRA), 5 (2011), Reinhard Kirste
Das Historisch-Politische Buch, 59/6 (2011), Wolfgang Kaufmann
Dieser interdisziplinäre Band untersucht die gegenseitigen Beeinflussungen und dialektischen, auch imaginativen Austauschbeziehungen zwischen »Orient« und »Okzident« im geschichtlichen Rückblick. In den Fokus der Beobachtungen und Analysen geraten dabei zugleich die gegenwärtigen Prozesse der »Orientalisierung« – aber auch der »Auto-Orientalisierung« und »Okzidentalisierung« – in einer sich stets weiter globalisierenden, postkolonialen Welt.
Mit Beiträgen u.a. von Édouard Conte, Anton Escher, Karl-Heinz Kohl, Fritz W. Kramer und Birgit Schäbler.
Burkhard Schnepel ist Professor für Ethnologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und Direktor des Zentrums für Interdisziplinäre Regionalstudien. Seine Forschungsinteressen gelten u.a. Indien und dem Indischen Ozean, Themen wie Diaspora, Rituale, sakrales Königtum, Ethnohistorie von Hafenstädten und kleinen Inseln sowie Tourismusforschung.
Gunnar Brands, Klassischer Archäologe, ist Professor am Institut für Orientalische Archäologie und Kunstgeschichte der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Siedlungsgeschichte, Architektur und Kunst des hellenistischen, römischen und byzantinischen Nahen Ostens sowie Rezeptions- und Forschungsgeschichte.
Hanne Schönig, Arabistin und Islamwissenschaftlerin, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Interdisziplinäre Regionalstudien – Vorderer Orient, Afrika, Asien der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind orientalische Alltagskultur und traditionelle Medizin im Jemen.
»Eine erfrischende, abwechslungsreiche Lektüre, die sowohl grundlegende Fakten und Zusammenhänge anschaulich aufbereitet als auch überraschende, zur Vertiefung einladende Aspekte bereithält.«
Marion Gollner, Anthropos, 107 (2012)
»Ein spannender Sammelband.
Eine ausgeglichene, schön komponierte Mischung aus historischen Zugängen und gegenwärtigen Bezügen, Überblicksartikeln und spezifischen Fallstudien, bekannten Phänomenen und Randerscheinungen im Orientalismus-Diskurs.
Uneingeschränkte Empfehlung!«
Caroline Herfert, [rezens.tfm], 2 (2011)
»Die hier zusammengeführten Ergebnisse jüngster Forschungen demonstrieren die Vitalität und Bandbreite der Orientalismus-Debatte, deren weitere Entwicklung angesichts aktueller politischer Veränderungen im Nahen Osten [...] noch nicht absehbar ist.«
Walter Wagner, literaturkritik.de, 7 (2011)
Besprochen in:
Interreligiöse Arbeitsstelle (INTRA), 5 (2011), Reinhard Kirste
Das Historisch-Politische Buch, 59/6 (2011), Wolfgang Kaufmann
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