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Ebook: Englische Mystik des Mittelalters

Author: Wolfgang Riehle

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27.01.2024
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Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
I. Zur Entwicklung des Eremitentums auf den Britischen
Inseln
1. Spiritualität und Individualität im 12. Jahrhundert . . . . 17
2. Eremitische Anfänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
3. Die Erneuerung der Reklusenidee
im Hochmittelalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
4. Christina von Markyate:
Versuche weiblicher Befreiung . . . . . . . . . . . . . . 30
II. Aspekte der frühen Zisterzienserspiritualität
1. Der Beitrag einiger Engländer zur Profi lierung
des Ordens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
2. Leben und Werk Aelreds von Rievaulx (1110 –1167) . . . 41
Der Spiegel der Liebe (De Speculo Caritatis) . . . . . . . . 43
Über die geistige Freundschaft (De spiritali amicitia) . . . . 46
Über das Inklusen-Institut (De institutione inclusarum) . . 48
3. Der Hymnus Dulcis Jesu Memoria eines
anonymen Zisterziensers . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
III. Englische affektive Spiritualität im späten 12. und
frühen 13. Jahrhundert
1. Der unterschätzte Einfl uß des Origenes . . . . . . . . . 59
2. Zisterziensische Spiritualität und
volkssprachliche Meditation . . . . . . . . . . . . . . . 63
Katherine Group und Wooing Group . . . . . . . . . . . . 63
þe Wohunge of Ure Lauerd (Die Brautwerbung
unseres Herrn) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
IV. Die Ancrene Wisse (Der Inklusen-Führer) –
ein Meisterwerk spirituell-mystischer Unterweisung
1. Das ummauerte Leben dreier adeliger Schwestern . . . . 72
2. Thematik und äußere Struktur . . . . . . . . . . . . . . 75
3. Der Jakobusbrief als theologische Basis
des Inklusenführers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
4. Die christologische Vertiefung der Ancrene Wisse
aus zisterziensischem Geist . . . . . . . . . . . . . . . . 83
5. Zielpublikum und Autorschaft der Ancrene Wisse
und verwandter Texte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90
6. Die Ancrene Wisse im Vergleich mit dem
St. Trudperter Hohenlied . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
7. Abschließende Beurteilung der
Ancrene Wisse-Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
V. Weibliche versus männliche Spiritualität?
1. Das Talkyng of þe Loue of God (Ein Gebet
in inniger Gottesliebe) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
Eine Fortsetzung der volkssprachlichen Inklusenliteratur . . 103
Ein Text für Frauen aus der Feder einer Frau? . . . . . . . 108
2. Der Mönch von Farne und die ‹Sinnlichkeit›
seiner Mystik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
VI. Richard Rolle von Hampole (ca. 1300 / 10 –1349) –
Englands erster großer Mystiker
1. Das wiedererwachte Interesse an einem
umstrittenen mittelalterlichen Autor . . . . . . . . . . . 117
Ursprünge und eremitische Entfaltung Richard Rolles . . . 119
Der Weg zu literarischer und theologischer Autorität . . . . 125
2. Grundzüge der Mystik Richard Rolles . . . . . . . . . . 134
Mystische Stufenlehre und Defi nitionen der Liebe . . . . . 136
3. Richard Rolles größere Textbeiträge zur mittelalterlichen
Mystik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142
Das frühe Canticum Amoris . . . . . . . . . . . . . . . . 143
Der Schriftkommentar Super Apocalypsim . . . . . . . . . 145
Das Incendium Amoris . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149
Der Hoheliedkommentar (Super Canticum Canticorum) . . 155
Rolles Hiobkommentar (Expositio Super Novem Lectiones
Mortuorum) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161
Der Lateinische Psalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166
Rolles Lebensregel Emendatio Vitae . . . . . . . . . . . . 167
4. Zu Rolles Sprache und Stil . . . . . . . . . . . . . . . . 170
5. Die volkssprachlichen Texte Richard Rolles . . . . . . . 172
Der Englische Psalmen-Kommentar . . . . . . . . . . . . 173
The Form of Living und Ego Dormio . . . . . . . . . . . 181
Die Meditations on the Passion . . . . . . . . . . . . . . . 186
Richard Rolles Lyrik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189
6. Die Singularität von Richard Rolles Melos Amoris . . . . 192
Himmelstürmende Dynamik . . . . . . . . . . . . . . . . 192
Mystische unio-Erfahrung durch das Medium
mittelalterlicher Musik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195
Richard Rolles Melos Amoris als ‹Summa› seiner
Lebensleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204
VII. Marguerite Poretes Le Mirouer des simples âmes
in englischer Übersetzung
1. Ein großes Beispiel mittelalterlicher
Frauenmystik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209
2. Mittelenglische Anverwandlungen des Mirouer
des simples âmes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218
3. Analogien und Bezugspunkte des Mirror of
Simple Souls zur englischen Hofkultur . . . . . . . . . . 222
VIII. Die Cloud of Unknowing und die mit ihr verwandten
Traktate
1. Die Rezeption der apophatischen Mystik durch
den Autor der Cloud of Unknowing . . . . . . . . . . . 229
Der Kanon der Werke des Cloud-Autors . . . . . . . . . . 231
Grundgedanken der Cloud-Texte . . . . . . . . . . . . . 232
Die theologische Anthropologie d es Cloud-Autors . . . . . 235
2. Der Einfl uß des Thomas Gallus auf die Cloud-Texte . . . 237
Der Versuch einer Synthese von ‹negativer› und
bernhardischer Mystik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241
Die Abwertung der Leiblichkeit – ein
anthropologisches Dilemma . . . . . . . . . . . . . . . . 246
3. Der Cloud-Autor – ein Meister der Sprache . . . . . . . 248
IX. Walter Hiltons theologische Fundierung
der englischen Mystik
1. Die Suche nach der geeigneten Lebensform . . . . . . . 254
2. Zu Hiltons lateinischen Texten . . . . . . . . . . . . . . 256
3. Of Angels’ Song (Über den Gesang der Engel) . . . . . . 260
4. Hiltons volkssprachliches Meisterwerk: The Scale of
Perfection (Die Leiter zur Vollkommenheit) . . . . . . . 262
Eine theologische Anthropologie . . . . . . . . . . . . . . 266
Kontemplation, Gebet und Meditation in der Sicht
Walter Hiltons . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 270
Gott erkennen – Gott lieben . . . . . . . . . . . . . . . . 273
5. Hilton, der Cloud-Autor und der Mirror of Simple
Souls in ihrem Verhältnis zur Bewegung des
Freien Geistes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 281
X. Die mystisch-theologische Vision der Juliana von Norwich
(1343–nach 1416)
1. Juliana, eine große Unbekannte aus dem
mittelalterlichen Norwich . . . . . . . . . . . . . . . . 287
Exkurs: Zur Textüberlieferung von Julianas Revelation
of Love . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 290
Krankheit und Meditation als ‹Vorbedingungen›
für Julianas Visionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 291
2. Julianas theologisches Selbstbewußtsein –
eine neue Apostola . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 296
Zisterziensische Einfärbung . . . . . . . . . . . . . . . . 300
Julianas Gedanken über das Gebet . . . . . . . . . . . . . 302
Trinität und Inkarnation im Werk der
Juliana von Norwich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 304
Der Mensch als personale Einheit . . . . . . . . . . . . . . 306
Leiblichkeit als Verortung des Geistigen . . . . . . . . . . 309
Die «Einwohnung» Gottes und der Seele
im jeweiligen Partner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 311
Pseudo-dionysische Reminiszenzen in
Julianas Theologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 313
Die Erneuerung einer alten theologischen Idee:
Gott als Mutter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 314
3. Julianas zentrale Vision als interpretierte Parabel . . . . 316
Das Problem der Sünde in Julianas Soteriologie . . . . . . 319
4. Julianas individuelle Rezeption der paulinischen
Schriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 322
Der Versuch einer Entschärfung paulinischer Widersprüche . 324
Juliana und die All-Versöhnung (Apokatastasis) . . . . . . 330
Zusammenfassung und Ausblick . . . . . . . . . . . . . 333
Exkurs: Zu einigen ungeklärten Aspekten
der Biographie Julianas . . . . . . . . . . . . . . . . . . 335
XI. Margery Kempe (ca. 1373–nach 1439): Die schockierende
«Närrin in Christus»
1. Zur Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 340
2. Margery Kempes unkonventionelles Leben . . . . . . . 343
Imitatio Christi und vita apostolica als Lebensplan . . . . . 349
Margery Kempe und das Armutsideal . . . . . . . . . . . 351
3. Die theologische Signifi kanz von Margery Kempes
abundanten Tränen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 354
Margery Kempe und die Passionsmeditation . . . . . . . . 358
4. Die Früchte von Julianas theologischer Unterweisung . . . 360
Margery Kempes ‹Liebestheologie› . . . . . . . . . . . . . 363
5. Der Rückgriff auf die frühe Beginenspiritualität:
Marie von Oignies als Vorbild . . . . . . . . . . . . . . 366
Margery Kempe und Elisabeth von Thüringen . . . . . . . 371
Auf den Spuren Birgittas von Schweden und anderer
Visionärinnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 376
6. Das Book of Margery Kempe: Gattungs-, Strukturund
Stilprobleme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 382
Hagiographie, Autohagiographie oder Autobiographie? . . . 382
Zu Struktur, Stil und Narrativik . . . . . . . . . . . . . . 385
Margery Kempes Book – das Resultat
einer Kollaboration? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 388
7. Margery Kempe und die Lollarden . . . . . . . . . . . . 391
Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 394
XII. Die Popularisierung der affektiven Spiritualität
im englischen Spätmittelalter
1. Die Ausweitung der Leserschaft und die Beliebtheit
des ‹mixed life› . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 399
2. Die Kompilation als Popularisierungsmedium . . . . . . 403
3. Zur insularen Rezeption kontinentaler mystischer
Texte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 405
4. Die Meditationes Vitae Christi und Nicholas Loves
Mirror of the Blessed Life of Jesus Christ . . . . . . . . . 409
5. Mystische Reminiszenzen im geistlichen Drama . . . . . 411
Die großen Mysterienzyklen . . . . . . . . . . . . . . . . 411
Thematische Parallelen in den ‹Morality Plays› . . . . . . . 415
a) Wisdom, Who is Christ . . . . . . . . . . . . . . . . . 416
b) The Castle of Perseverance . . . . . . . . . . . . . . . 418
6. Anklänge an die Mystik-Tradition in den Hauptwerken
englischer Dichtung des Spätmittelalters . . . . . . . . . 422
Schlußbetrachtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 428
Anhang
Anmerkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 441
Abkürzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 575
Abbildungsnachweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 576
Auswahlbibliographie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 578
Namenregister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 613
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