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Ebook: EDV-Pionierleistungen bei komplexen Anwendungen: Automation des Postscheck- und Postsparkassendienstes

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27.01.2024
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​Das Buch möchte die Leser in die Frühzeit der elektronischen Datenverarbeitung (EDV), nämlich die 50er, 60er und 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts führen, an die sich heute noch sehr viele ehemalige EDV-Mitarbeiter „als Pioniere“ gut und wohl auch gern erinnern werden. Wie kann man diese Zeitphase bezeichnen? Es war eine einmalige innovative Phase, durch gravierende technische Neuerungen wurde eine enorme Aufbruchstimmung ausgelöst. Für das Projekt „Automatisierung des Postscheck- und Postsparkassendienstes“ werden die komplexen Entwicklungen dargestellt. Es war seinerzeit das EDV-Projekt mit dem größten Geschäftspotential eines einzelnen Kunden in Deutschland. Die elektronischen Datenverarbeitung (EDV) wurde zunächst geprägt von Großrechnern, die mathematische Aufgaben für Großforschungsinstitute und Universitäten als „Rechenknechte“ lösten. Kommerzielle Anwendungn wurden durch zu langsame Ein-/Ausgabeeinheiten verhindert. Der Postminister Richard Stücklen entwickelte die Idee, eine automatisierte Lösung auch für seinen Postscheck- und Postsparkassendienst zu nutzen. Das Buch beschreibt die Erkundungsphase, das Umdenken von der Lochkarte zur Belegverarbeitung sowie die allgemeine Situation der Ausbildung und dem Bau von Rechenzentren. Aus der Entwicklungsphase bis ca. 1972 werden die Anwendungslösungen und Systemlösungen dargestellt und kommentiert. Pionierleistungen waren vor allem die zügige Automation des Postsparkassendienstes, die erste europaweite Kontenführung mit Belegverarbeitung im Postscheckdienst und der einzige Belegleser-Massentest mit Magnetschriften in Deutschland.




Die elektronischen Datenverarbeitung (EDV) wurde zunächst geprägt von Großrechnern, die mathematische Aufgaben für Großforschungsinstitute und Universitäten als „Rechenknechte“ lösten. Kommerzielle Anwendungen wurden durch zu langsame Ein-/Ausgabeeinheiten verhindert. Der Postminister Richard Stücklen entwickelte die Idee, eine automatisierte Lösung auch für seinen Postscheck- und Postsparkassendienst zu nutzen. Das Buch beschreibt die Erkundungsphase, das Umdenken von der Lochkarte zur Belegverarbeitung sowie die allgemeine Situation der Ausbildung und den Bau von Rechenzentren. Aus der Entwicklungsphase bis ca. 1972 werden die Anwendungs- und Systemlösungen dargestellt und kommentiert.

Der Inhalt

Erkundungsphase – EDV-Pioniere der 50er Jahre – Das Umfeld Anfang der 60er Jahre – Die 1. und 2. Generation der EDV-Systeme – Entwicklungsphase – Die erfolgreichen Projekte der beiden Postsparkassen – Die 3. Generation der EDV-Systeme – Das Direkteingabe-Buchungsverfahren bringt Wirtschaftlichkeit und automatisierte Kontenführung – Der Wettbewerb der Hersteller erreicht die Zielgerade – Der Postsparkassendienst hat die EDV-Automatisierung geschafft

Die Zielgruppe

Mitarbeiter von IT-Herstellern und IT-Anwendern, die sich für die Entwicklung interessieren

IT-Studenten und Interessierte, die die Pionierzeit der EDV verstehen wollen

EDV-Mitarbeiter in allen Branchen, die die Pionierzeiten miterlebt haben

Der Autor

Der Autor

Helmut Schröder war als Mitarbeiter der IBM von 1962 bis 1976 für den Postscheck- und Postsparkassendienst vom Systemberater bis zum Vertriebsleiter verantwortlich und konnte in mehreren Situationen entscheidende persönliche Beiträge für erfolgreiche Teilprojekte leisten.

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