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Ebook: Finanzrating: Gestaltungsmöglichkeiten zur Verbesserung der Bonität

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27.01.2024
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Gibt man das Stichwort „Finanzrating“ in eine Suchmaschine wie Google ein, erhält man nur rund 500 Suchresultate. Dies steht 361.000 Fundstellen für das Wort „Kreditrating“ oder gar fast einer Milliarde Seiten gegenüber, auf denen sich das Wort „Rating“ findet. Selbst wenn die Suche auf deutschsprachige Seiten eingeengt wird, bieten sich dem Internetsurfer immer noch 16,2 Millionen Seiten zur Lektüre. (Alle Angaben gelten für August 2006.) Diese Ergebnisse stehen in einem diametralen Gegensatz zur Bedeutung des Finanzratings in der Bankpraxis. Das Finanzrating als die primär quantitative Seite des Ratings steht auch heute noch, nach Basel II und der Umsetzung der seit 20. Dezember 2002 gültigen Minde- anforderungen an das Kreditgeschäft bzw. an das Risikomanagement, im Mittelpunkt jeder Bonitätsbeurteilung einer Bank. Durch die neuen rechtlichen Rahmenbedingungen sind die Banken dazu angehalten, im - ting eine möglichst ganzheitliche Betrachtung ihrer Kreditnehmer zu erreichen, also auch Risiken aufgrund qualitativer Faktoren zu identifizieren. Bankinterne Ratings waren früher oft nur ein methodisches Hilfsmittel, um quantitative Daten aus dem Jahresabschluss zu evaluieren. Zwar korrespondierten die Ergebnisse dieser Klassifizierungen auch mit Ausfa- raten, aber sie wurden nicht mit einer – jetzt nach Basel II geforderten – „PD“ (Probability of Default) gleichgesetzt. Daher richtete sich in der öffentlichen Diskussion der Blick stark auf neue qualitative Fragen, die in den Kriterienkatalog des Ratings aufgenommen wurden: F- gen nach der Produkt- und Marktposition, nach der Wertschöpfungskette, der Organisation und Strategie, dem Management und seiner Qualifikation usw.




Buchhandelstext
Für jedes Unternehmen besteht im Rahmen der Unternehmensfinanzierung die Notwendigkeit, die eigene Bilanzbonität zu dokumentieren. Gerade Fremdkapitalgeber benötigen Informationen über die Fähigkeit eines Unternehmens, seine zukünftigen Zahlungsverpflichtungen (Tilgung und Zins) fristgerecht und in vollem Umfang begleichen zu können. Ein Finanzrating stellt in diesem Zusammenhang für jeden Unternehmer ein optimales Instrument zur Früherkennung drohender finanzieller Risiken dar und ist Basis zur Vorbereitung auf Verhandlungen mit Fremdkapitalgebern. Das vorliegende Buch erläutert sehr praxisorientiert die im Rating wichtigen harten Fakten und quantitativen Kriterien. Einen wichtigen Schwerpunkt bildet die detaillierte Darstellung der Jahresabschlussanalyse und der Bilanzanalyse im Rating.

Inhalt
Wesen und Bedeutung des Finanzratings Grundlagen der Finanzanalyse Verfahren und Prozesse des Finazratings Instrumente und Methoden des Finanzratings Systeme und Kriterien des Finanzratings Ansätze des Finanzratings in der Praxis Gestaltungsmöglichkeiten und Verbesserung des Finanzratings Nutzen und Funktionen des Finanzratings Rechtliche Aspekte des Finanzratings

Zielgruppe
Unternehmens-, VC-, Private-Equity-Beratungen mittelständische Unternehmen Eigentümer, Geschäftsführer, kaufmännische Leiter, Leiter Finanz- und Rechnungswesen mittelständischer Unternehmen Banken

Über den Autor/Hrsg
Prof. Dr. Dr. Ann-Kristin Achleitner ist Inhaberin des KfW-Stiftungslehrstuhls für Entrepreneurial Finance, Honorarprofessorin an der European Business School und Privatdozentin für Finanz- und Rechnungswesen an der Universität St. Gallen. Dr. Oliver Everling ist Geschäftsinhaber der Everling Advisory Services und CEO der RATING EVIDENCE GmbH in Frankfurt am Main. Karl August Niggemann ist Geschäftsführender Gesellschafter des Institutes für Wirtschaftsberatung Karl A. Niggemann & Partner GmbH
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