Ebook: Nachhaltigkeit und Globalisierung: Herausforderungen und Handlungsansätze
- Tags: Environmental Management
- Series: Konzept Nachhaltigkeit
- Year: 1998
- Publisher: Springer-Verlag Berlin Heidelberg
- Edition: 1
- Language: German
- pdf
Globalisierung und Nachhaltigkeit sind zu politisch-alltagsweltlichen Schlagworten aufgestiegen. Die Untersuchung widmet sich daher zunächst der analytischen und empirischen Klärung von Globalisierung auf der einen und Nachhaltigkeit auf der anderen Seite. Anschließend werden die damit verbundenen ökonomischen, sozialen, politischen und ökologischen Vorgänge in Zusammenhang gebracht. Auf dieser Grundlage läßt sich zeigen, daß entgegen des weit verbreiteten "Nichts geht mehr" sehr wohl Ansatzpunkte für eine nationale Politik der Nachhaltigkeit unter den Bedingungen einer sich globalisierenden Ökonomie bestehen. Eine strategisch gebündelte gesellschaftliche Innovationspolitik könnte in der Lage sein, einerseits bestehende Spielräume der politischen Gestaltung zu nutzen und andererseits überhaupt erst neue Gestaltungsspielräume zu eröffnen. Deutlich wird vor allem auch, daß die ökonomischen Umbrüche einen institutionellen Wandel und neue Regime in der nationalen, vor allem aber in der internationalen Ökonomie erfordern.
Globalisierung und Nachhaltigkeit sind zu politisch-alltagsweltlichen Schlagworten aufgestiegen. Die Untersuchung widmet sich daher zunächst der analytischen und empirischen Klärung von Globalisierung auf der einen und Nachhaltigkeit auf der anderen Seite. Anschließend werden die damit verbundenen ökonomischen, sozialen, politischen und ökologischen Vorgänge in Zusammenhang gebracht. Auf dieser Grundlage läßt sich zeigen, daß entgegen des weit verbreiteten "Nichts geht mehr" sehr wohl Ansatzpunkte für eine nationale Politik der Nachhaltigkeit unter den Bedingungen einer sich globalisierenden Ökonomie bestehen. Eine strategisch gebündelte gesellschaftliche Innovationspolitik könnte in der Lage sein, einerseits bestehende Spielräume der politischen Gestaltung zu nutzen und andererseits überhaupt erst neue Gestaltungsspielräume zu eröffnen. Deutlich wird vor allem auch, daß die ökonomischen Umbrüche einen institutionellen Wandel und neue Regime in der nationalen, vor allem aber in der internationalen Ökonomie erfordern.