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Ebook: Governance in einer sich wandelnden Welt

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27.01.2024
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Der Begriff Governance ist ein Erfolgsbegriff und zwar nicht nur in der Politikwissenschaft, sondern auch in anderen Disziplinen, selbst in der eher begriffskonservativen Rechtswissenschaft. Der Preis dieses Erfolges ist die Uneindeutigkeit des Governancebegriffs, was die Governance-Forschung dazu zwingt, sich über die Begriffsverwendung von Governance zu verständigen und die Verwendungskontexte des Governancebegriffs analytisch sorgfältig auszudifferenzieren. Zu beidem will dieses PVS-Sonderheft einen weiterführenden Beitrag leisten. In den Beiträgen der Herausgeber und im ersten Teil des Bandes geht es um erste Konturen einer Theorie von Governance und die Präzisierung des Governancebegriffs. Der Abgrenzung und Schärfung des Governancebegriffs dienen ferner die Beiträge, die sich mit dem Verhältnis zum historisch so dominanten Organisationsprinzip der Hierarchie auseinandersetzen. Mit dem Teil „Governance und Recht“ wird gezielt ein multidisziplinärer Dialog über das Governance-Konzept eröffnet, und zwar in der Hoffnung, daraus gerade für ein Verständnis von Governance als Koordination von Akteurshandeln in Regelungsstrukturen zu lernen. Die den Governanceebenen gewidmeten Teile – von „National“ zu „Transnational“ Governance – beschäftigen sich mit unterschiedlichen Governance-Kontexten und unterschiedlichen Governance-Modi wie etwa Netzwerken und Public Private Partnerships. Sinn des Bandes ist also weniger eine Bestandsaufnahme der Governance-Forschung, sondern eine Verortung von Governancestrukturen und Governanceprozessen vor dem Hintergrund sich wandelnder Staatlichkeit.




Der Begriff Governance ist ein Erfolgsbegriff und zwar nicht nur in der Politikwissenschaft, sondern auch in anderen Disziplinen, selbst in der eher begriffskonservativen Rechtswissenschaft. Der Preis dieses Erfolges ist die Uneindeutigkeit des Governancebegriffs, was die Governance-Forschung dazu zwingt, sich über die Begriffsverwendung von Governance zu verständigen und die Verwendungskontexte des Governancebegriffs analytisch sorgfältig auszudifferenzieren. Zu beidem will dieses PVS-Sonderheft einen weiterführenden Beitrag leisten. In den Beiträgen der Herausgeber und im ersten Teil des Bandes geht es um erste Konturen einer Theorie von Governance und die Präzisierung des Governancebegriffs. Der Abgrenzung und Schärfung des Governancebegriffs dienen ferner die Beiträge, die sich mit dem Verhältnis zum historisch so dominanten Organisationsprinzip der Hierarchie auseinandersetzen. Mit dem Teil „Governance und Recht“ wird gezielt ein multidisziplinärer Dialog über das Governance-Konzept eröffnet, und zwar in der Hoffnung, daraus gerade für ein Verständnis von Governance als Koordination von Akteurshandeln in Regelungsstrukturen zu lernen. Die den Governanceebenen gewidmeten Teile – von „National“ zu „Transnational“ Governance – beschäftigen sich mit unterschiedlichen Governance-Kontexten und unterschiedlichen Governance-Modi wie etwa Netzwerken und Public Private Partnerships. Sinn des Bandes ist also weniger eine Bestandsaufnahme der Governance-Forschung, sondern eine Verortung von Governancestrukturen und Governanceprozessen vor dem Hintergrund sich wandelnder Staatlichkeit.
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